Bibe13

Berichte der Wetterstation Bismark

Das Wetter in Bismark im Januar 2013

Der Januar – der zweite meteorologische Wintermonat – war bei unterdurchschnittlicher Sonnenscheindauer zu warm und nass. In dieser Form – warm, nass, trübe – zeigte sich das Wetter in den letzten Jahrzehnten bereits zehnmal, zuletzt 2004. Im Vorjahr war es zwar auch warm und nass, dagegen aber sonnig.

Das Monatsmittel der Lufttemperatur betrug 0,6°C und wich damit um 0,7K vom langjährigen Mittel ab. Die positive Abweichung der 1. Dekade wurde von Tag zu Tag abgebaut und am 27. verzeichneten wir eine negative Abweichung von 0,1K. Doch die letzten vier Tage des Monats sorgten für die positive Abweichung. Im Vorjahr verbuchten wir ein Mittel von 2,2°C, am wärmsten jedoch war es 2007. Da registrierten wir eine Durchschnittstemperatur von 5,5°C, 1975 war es mit 4,9°C nur geringfügig kälter. Am kältesten jedoch war es 1963, als wir ein Mittel von -8,7°C notierten. 17 Tage im vergangenen Monat waren zu kalt (11.-27.). Da wurde auch das Minimum gemessen und zwar am 25. mit -12,2°C. Noch nie stellte sich die Tiefsttemperatur an einem 25. ein, aber fünfmal am 1. und 31., im Vorjahr am letzten Tag des Monats (-9,5°C). Das Maximum notierten wir am vorletzten Tag des Monats mit 12,5°C. Auch 1961 und 1966 registrierten wir die Höchsttemperatur am 30., aber schon fünfmal am 11., im Vorjahr am 2. (13,6°C). Die Extremwerte blieben bestehen, wenn auch zum absoluten Maximum nur 3 Kelvin fehlten, es wurde am 10. Januar 2005 mit 15,5°C verbucht. Zum absoluten Maximum war der Abstand mit gut 11 Kelvin beträchtlich. Wir registrierten es am 14. Januar 1987 mit -23,3°C.

Frosttage können wir 19 im Januar erwarten, in diesem Jahr fror es an 18 Tagen, im Vorjahr an 12 Tagen. An der Spitze steht das Jahr 1975, nur 5 Tage mit Frost. Frost an allen Tagen des Monats gab es schon in 5 Jahren, zuletzt 1998.

Eistage treten in der Regel 9 auf, in diesem Jahr verbuchten wir 13, im Vorjahr 6. In den Jahren 1975, 1983, 1988 und 1989 gab es keinen einzigen. Im kalten Januar 1963 verzeichneten wir 27 Eistage, vor 3 Jahren 24.

Das Temperaturmittel zum Jahreswechsel (31.12.-1.1.) betrug 7,7°C, wärmer an diesen Tagen war es nur 2006/07 mit 8,8°C. Den kältesten Jahreswechsel erlebten wir 1978/79 mit -15,9°C.

Die Niederschlagssumme hatte einen Wert von 68,6 mm, das sind 168 Prozent vom langjährigen Mittel. Im Vorjahr verbuchten wir 78,7 mm, den meisten Niederschlag aber 1994 mit 110,4 mm. Trocken verlief der Januar 2 Jahre später (0,4). Niederschlag fiel an 22 Tagen, am meisten am 4. (10,8 mm) wie im Vorjahr und 2 weiteren Jahren, aber schon in 5 Jahren am 1. Tag des Monats. Den Tagesrekord hält der 17. Januar 1994 mit 35,8 mm. Mit Schneefall ist an 5 Tagen zu rechnen, in diesem Jahr schneite es an 8 Tagen, 1965 an 16 Tagen, im Vorjahr nur an einem, in 5 Jahren an keinen, zuletzt 1992. Eine Schneedecke liegt im Mittel an 10 Tagen, im vergangenen Monat lag Schnee an 17 Tagen, 2012 nur an 4 Tagen, 1963, 1970 1979 und 2010 jedoch an allen Tagen. Die größte Schneehöhe mit 21 Zentimetern verbuchten wir 1979 und 2010. In diesem Jahr betrug sie 7 cm.

Gewitter im Januar registrierten wir erst an 10 Tagen in den letzten Jahrzehnten, im Vorjahr blitzte und donnerte es an einem Tag, 1994 an 2.

Die Sonne erreichte ihren niedrigsten Wert seit 1962. An 15 Tagen blieb sie hinter den Wolken, im Vorjahr an 16 Tagen, 2010 an 19 Tagen, normal sind 12 Tage ohne Sonnenschein. Sonnenscheinreiche Tage mit 7 Stunden gab es nicht, wie schon in 16 Jahren, zuletzt 2004. Im Vorjahr notierten wir 6, 2006 sogar 12. Wenigstens mit 2 sonnigen Tagen können wir rechnen.

Die Winde wehten am häufigsten aus West (30 Prozent) wie im Vorjahr, am seltensten aus Süd (3 Prozent), im Vorjahr aus Nordost.

Der Luftdruck lag etwa 2 hPa unter der Norm, im Vorjahr 3 hPa darüber.

Eine Wetterregel: „Wie du das Wetter an Makari (2.1.), so du es im September wieder siehst“

Die 10 sonnenscheinärmsten Januarmonate

1) 2013 25 h

2) 2010 26

3) 1966 27

4) 1965 30

5) 1994 34

6) 1977 35

7) 1970 36

8) 1974 38

9) 1986 39

10) 1969 40

Die 10 nassesten Januarmonate

1) 1994 110,4 mm

2) 1976 109,8

3) 2008 83,6

4) 2007 82,5

5) 2012 78,7

6) 2004 68,6

2013 68,6

8) 1986 66,7

9) 1965 64,7

10) 1995 64,3

Otto Herrmann, Wetterstation Bismark/Altmark

Das Wetter in Bismark im Februar 2013

Der Februar – der letzte meteorologische Wintermonat – war bei unterdurchschnittlicher Sonnenscheindauer zu kalt und zu nass. In dieser Zusammensetzung – kalt, nass, trübe – gestaltete sich das Wetter in den letzten Jahrzehnten erst fünfmal, zuletzt 2010. Im Vorjahr war es zwar auch kalt, dagegen aber trocken und sonnig.

Das Monatsmittel der Lufttemperatur betrug 0,2°C und wich damit um 0,6K vom langjährigen Mittel ab.

Der Februar im Vorjahr war 1,0 K zu kalt. Am kältesten war es jedoch 1986, als das Mittel -7,6°C betrug, also 8,5K zu kalt. Die wärmsten Februarmonate verbuchten wir 1990 und 1998 mit einer Durchschnittstemperatur von je 6,1°C, also mehr als 5K zu warm. 19 Tage fielen im vergangenen Monat zu kalt aus. Das Minimum stellte sich am 11. mit -7,7°C ein. Nur 1989 wurde auch an diesem Tage die Tiefsttemperatur gemessen, aber schon sechsmal am 1., im Vorjahr am 7. (-17,2°C). Das Maximum des Monats registrierten wir am 1. und am 4. mit je 7,5°C. Am 1. verbuchten wir die Höchsttemperatur bereits sechsmal, am 4. erst einmal, am meisten am 28. (achtmal), im Vorjahr am 24. (12,3°C). Die Extremwerte wurden bei weitem nicht erreicht. Das absolute Minimum wurde am 22. und 27. Februar 1986 mit je -23,0°C verbucht, das absolute Maximum am 3. Februar 2002 (17,6°C).

Frosttage treten in der Regel 19 auf. In diesem Jahr fror es an 22 Tagen, im Vorjahr an 17 Tagen. In den Jahren 1963, 1986 und 2003 verzeichneten wir Frost an allen Tagen des Monats. An der Spitze steht der Februar 1998 mit nur 5 Frosttagen. Eistage sind 6 in diesem Monat zu erwarten, in diesem Jahr notierten wir nur 2, im Vorjahr 12. Es gab aber schon dreizehn Februarmonate ohne einen einzigen Eistag, zuletzt 2008. Die meisten Eistage registrierten wir 1986, nämlich 25, 1963 immerhin 21.

Am 28. Februar endete der meteorologische Winter (Dezember – Februar). Er war 0,1K zu warm, im Vorjahr 1,4K zu warm. Den wärmsten Winter erlebten wir 2006/07, er fiel 5 K zu warm aus, den kältesten 1962/63 (7 K zu kalt). Das war vor 50 Jahren!

Die Niederschlagssumme betrug 47,6 mm, das sind 151 Prozent vom langjährigen Mittel. Den meisten Niederschlag verbuchten wir 1970 mit 85,1 mm, den geringsten 1975 (6,0mm). Im Vorjahr verbuchten wir 25,0 mm. Nur 8 Tage blieben im vergangenen Monat trocken. Der meiste Niederschlag fiel am 1. (12,6 mm), wie schon dreimal in den vergangenen Jahren, aber schon viermal am 7. und 15., im Vorjahr am 16. (5,5 mm). Den Tagesrekord aller Jahre hält der 12. Februar 1962 mit 36,4 mm.

Mit Schneefall ist an 6 Tagen zu rechnen, in diesem Jahr schneite es an 12 Tagen, 1970 sogar an 17 Tagen, im Vorjahr an 5 Tagen. Ganz ohne Schnee blieb der Februar in den Jahren 1972, 1975, 1982 und 2008. Eine Schneedecke tritt normalerweise an 9 Tagen auf. In diesem Jahr bedeckte der Schnee an 14 Tagen den Erdboden, 1963, 1969, 1986 und 2003 an allen Tagen des Monats, im Vorjahr an 13 Tagen. Die Schneehöhe hatte einen maximalen Wert von 6 cm, 2012 4 cm, 1979 38 cm.

Gewitter hatten wir bisher an 7 Tagen, jetzt kam ein 8. hinzu.

Die Sonne blieb uns viel schuldig. Während sie im Vorjahr mit 116 Stunden den 2. Platz belegte, fiel sie in diesem Jahr mit 43 Stunden auf den viertletzten Platz zurück. In der Regel sind 9 Tage ohne Sonnenschein zu erwarten, in diesem Jahr blieb sie an 11 Tagen hinter den Wolken, im Vorjahr an 5, 1990 nur an 2 Tagen, 1980 und 1987 aber an 16 Tagen. Sonnenscheinreiche Tage mit 8 Stunden können wir 3 erwarten, in diesem Jahr gab es nur einen, in 11 Jahren gar keinen, zuletzt 1999, im Vorjahr 7, 2003 sogar 11.

Die Winde wehten am häufigsten aus Südost und West, im Vorjahr aus Südwest, am seltensten aus Süd wie im Vorjahr. Der Luftdruck lag etwa 2 hPa über der Norm, im Vorjahr sogar 13 hPa.

Die Wetterregel: „Viel Regen im Februar, viel Regen im ganzen Jahr“ hat sich bisher nur zu 50 Prozent bestätigt.

Die 10 sonnenscheinärmsten Februarmonate

1) 2009 34 h

2) 1971 41

3) 1965 42

4) 2013 43

5) 1970 48

6) 1966 49

7) 1988 50

8) 1999 51

9) 1972 52

10) 1973 52

Otto Herrmann,

Wetterstation Bismark/Altmark

Das Wetter in Bismark im März 2013

Der März – der 1. meteorologische Frühlingsmonat -war bei überdurchschnittlicher Sonnenscheindauer extrem kalt und nass. In dieser Zusammenstellung- kalt, nass, sonnig – zeigte sich das Wetter in den vergangenen Jahrzehnten erst zweimal: 1965 und 1969. Im Vorjahr war es zwar auch sonnig, dagegen aber warm und trocken.

Das Monatsmittel der Lufttemperatur betrug 0,2°C und wich damit um 4,1K vom langjährigen Mittel ab. Im Vorjahr verzeichneten wir eine Durchschnittstemperatur von 8,5°C, so warm war es noch nie. Den kältesten März erlebten wir 1969 mit einem mittel von -1,1°C. Nur die ersten acht Tage des vergangenen Monats fielen zu warm aus. In diesem Zeitraum wurde auch das Maximum des Monats mit 13,4°C gemessen und zwar am 5., noch nie wurde an diesem tage die Höchsttemperatur festgestellt, aber schon sechsmal am 28. und 30., im Vorjahr am 16. (21,5°C). Das Minimum verbuchten wir am 13. mit -12,1°C. Nur 1959 wurde an diesem Tage die Tiefsttemperatur notiert, aber schon sechsmal am 22., im Vorjahr am 7. mit -2,8°C. Die Extremwerte blieben bestehen. Das absolute Maximum registrierten wir am 28. März 1989 mit 24,4°C, daran fehlten in diesem Jahr 11 Kelvin. Das absolute Minimum liegt fast 7 Kelvin tiefer als 2013, es wurde nämlich mit -18,9°C am 3. März 1986 verbucht. Der März weist mit 43,3K die größte Spannweite aller Monate auf

Frosttage sind 13 im März zu erwarten, in diesem Jahr gab es 27. Diese Anzahl wird nur einmal übertroffen und zwar von den 30 Frosttagen im Jahre 1969. 2007 notierten wir nur einen einzigen, im Vorjahr 4 Tage.

Eistage ereigneten sich seit 1957 nur in 14 Märzmonaten, zuletzt 2010, doch nun kommt ein 15. hinzu. An 3 Tagen blieb das Maximum im Frostbereich. An der Spitze stehen die Märzmonate 1971 und 1987 mit je 7 Eistagen, im kalten März 1969 traten nur 5 auf.

Die Niederschlagssumme betrug 43,8 mm, das sind 125 Prozent vom langjährigen Mittel. Den meisten Niederschlag registrierten wir 1988 (92,2 mm). 1974 blieb es mit 6,5 mm fast trocken. Im Vorjahr notierten wir 10,7 mm Niederschlag. 16 Tage blieben im vergangenen Monat trocken. Den meisten Niederschlag verbuchten wir am 9. (11,1 mm) wie noch in keinem Jahr, aber schon fünfmal am 25., im Vorjahr am 7. (4,4 mm). Den Tagesrekord aller Jahre hält der 13. März 1977 (33,3 mm).

Mit Schneefall ist an 4 Tagen zu rechnen, in diesem Jahr schneite es an 14 Tagen, das gab es noch nie im März, bisher 11 Tage (1962). Auch eine Schneedecke können wir an 4 Tagen erwarten, in diesem Jahr registrierten wir 23 wie 1969. Die maximale Schneehöhe betrug 1979 29 Zentimeter, im vergangenen Monat 20 cm.

Gewitter gibt es in der Regel alle 3 Jahre, zuletzt blitzte und donnerte es 2006. 1997 sogar an 4 Tagen.

Die Sonne machte fast 30 Überstunden, wenn sie sich auch an 7 Tagen nicht blicken ließ (normal 6 Tage ohne Sonnenschein). 1985 schien die Sonne an 13 Tagen nicht, in 5 Jahren fehlte sie nur an einem Tag. Sonnenscheinreiche Tage mit 10 Stunden sind 3 zu erwarten, im vergangenen Monat gab es 9 wie im Vorjahr, 2007 sogar 10. In 8 Märzmonaten erlebten wir keinen einzigen, zuletzt 2000.

Die Winde wehten am häufigsten aus Ost (27%), im Vorjahr aus West, zu keinem Termin aus Süd und Südwest, im Vorjahr traten ostwinde selten auf. Der Luftdruck lag etwa 7hPa über der Norm.

Eine Wetterregel: „Wie das Wetter zu Frühlingsanfang, so ist es den ganzen Sommer lang.“

Diese Regel hat sich seit 1958 zu 27% bestätigt, zwischen 1958 und 1990 zu 46%, seitdem in keinem Jahr – also kein kalter Sommer?

Das Wetter in Bismark im April 2013

Der April – der zweite meteorologische Frühlingsmonat – war bei leicht überdurchschnittlicher Sonnenscheindauer etwas zu warm und erheblich zu trocken. In dieser Zusammensetzung – warm, trocken, sonnig – gestaltete sich das Wetter im April seit 1957 bereits achtzehn Mal. Im Vorjahr war es zwar auch warm und trocken, andererseits aber trübe.

Das Monatsmittel der Lufttemperatur betrug 9,4°C und wich damit um 0,8K vom langjährigen Mittel ab. Im Vorjahr verbuchten wir eine Durchschnittstemperatur von 9,6°C. Am wärmsten war es 2009 (13,6°C). 1973 betrug das Mittel nur 5,5°C. 17 Tage fielen im vergangenen Monat zu warm aus, fast alle lagen in der 2. und 3. Dekade. Das Maximum registrierten wir am 15. mit 25,5°C. Auch 1959 und 1991 wurde die Höchsttemperatur an einem 15. gemessen, Aber schon fünfmal am 30., im Vorjahr am 28. (30,0°C). Das Minimum des Monats notierten wir am 2. mit -6,3°C wie auch 1967,1989 und 1996, aber schon achtmal am 14., im Vorjahr am 8. (-2,8°C). Die Extremwerte wurden nicht erreicht, wenn auch zum absoluten Minimum nur 1,5K fehlten. Es wurde am 12. April 1986 mit -7,8°C gemessen. Dagegen betrug der Abstand zum absoluten Maximum 6,5K. Wir verbuchten es am 22. April 1968 mit 32,0°C.

Frosttage sind 6 im April zu erwarten. In diesem Jahr fror es an 7 Tagen, 2012 an 4 Tagen. Erst in 6 Aprilmonaten blieben wir ohne Frost, zuletzt vor 2 Jahren. Den Rekord hält der April 1970 mit 13 Frosttagen. Eistage sind im April noch nicht aufgetreten.

Sommertage gibt es 2 innerhalb von 3 Jahren. Seit 1960 erlebten wir erst 14 Aprilmonate mit Sommertagen, jetzt ist ein 15. hinzugekommen, und zwar schon am 15. Der früheste Termin für einen Sommertag war bisher der 14. April (1959 und 2007). Im langjährigen Mittel tritt der 1. Sommertag des Jahres am 10. Mai ein. 1991 mussten wir bis zum 2. Juli auf einen 25-Grad-Tag warten. Im Vorjahr gab es 2 Sommertage, am meisten 1993 und 2007, nämlich sieben. Heiße Tage konnten wir erst 4 im April erleben, 1968 zwei, 1996 und 2012 je einen.

Die Niederschlagssumme betrug 21,3 mm, das sind 58 Prozent vom langjährigen Mittel. Im Vorjahr notierten wir 31,9 mm meisten 1983 (98,4 mm). Der April 1988 blieb mit 2,3 mm recht trocken. Geregnet hat es nur an 7 Tagen, am meisten am 26. (9,5 mm). Auch 1992 fiel der meiste Niederschlag am 26., aber schon fünfmal am 3., so auch 2012 (9,6 mm). Den Tagesrekord aller Jahre hält der 19. April 1983 mit 24,0 mm.

Schneefall ist an einem Tag zu rechnen, so 2012. In diesem Jahr schneite es nicht, wie schon seit 1960 in 24 Jahren, 1970 sogar an 6 Tagen.

Eine Schneedecke bildet sich alle 5 Jahre an einem Tag. Am 10. April 1986 erreichte der Schnee eine Höhe von 10 Zentimeter.

Mit Gewitter ist an einem Tag zu rechnen, zuletzt blitzte und donnerte es 2011, 1990 sogar an 4 Tagen.

Die Sonnenscheindauer lag nur wenige Stunden über dem Mittel. Tage ohne Sonne sind 3 im April zu erwarten, in diesem Jahr gab es 4, 1996 sogar 10, davon 9 in Folge. Im Vorjahr blieb die Sonne nur an einem Tag hinter den Wolken. Sonnenscheinreiche Tage mit 11 Stunden können wir 5 im April erwarten, in diesem Jahr verbuchten wir 6, im Vorjahr 4, die meisten 2007 nämlich 16. In 3 Jahren gab es keinen einzigen, zuletzt 1982.

Der Wind wehte am häufigsten aus West (27 Prozent), im Vorjahr aus Südwest, am seltensten aus Süd (1 Prozent), im Vorjahr aus Nordost. Der Luftdruck lag 6 hPa über dem Soll, im Vorjahr 8 hPa darunter.

Eine Wetterregel: „Auf einen trockenen April, nasser Sommer folgen will.“

Diese Regel hat sich bisher zu 33 Prozent bestätigt, seit 2000 zu 57%.

Das Wetter in Bismark im Mai 2013

Der Mai – der letzte meteorologische Frühlingsmonat – war bei unterdurchschnittlicher Sonnenscheindauer etwas zu warm und viel zu nass. In dieser Form – warm, nass, trübe – zeigte sich das Wetter in den vergangenen Jahrzehnten erst sechsmal, zuletzt 2005. Im Vorjahr war es zwar auch warm, andererseits aber trocken und sonnig.

Das Monatsmittel der Lufttemperatur betrug 14,3°C und wich damit um 0,8K vom langjährigen Mittel ab. Der Mai 2012 hatte eine Durchschnittstemperatur von 16,0°C aufzuweisen, das war der wärmste Wonnemonat seit Messbeginn. Den kältesten Mai registrierten wir 1991 mit einem Mittel von 10,0°C 14 Tage fielen im vergangenen Monat zu kalt aus, 8 davon in der dritten Dekade. Da wurde auch das Minimum mit 3,0°C festgestellt und zwar am 23. wie auch 1969, aber schon achtmal am 1, im Vorjahr am 14. mit ebenfalls 3,0°C. Das Maximum verbuchten wir am 17. mit 27,8°C. Auch 1963, 1972 und 2010 wurde an diesem Tage die Höchsttemperatur gemessen, aber schon fünfmal am 27. und 31., im Vorjahr am 22. (33,0°C). Die Extremwerte blieben bestehen. Fehlten zum absoluten Minimum mehr als 6 Kelvin, es wurde am 11. Mai 1975 mit -3,2°C notiert, so betrug der Abstand zum absoluten Maximum fast 7 Kelvin. Wir verbuchten es am 28. Mai 2005 mit 34,5°C.

Frosttage gab es nicht, sie treten in der Regel nur alle 2 Jahre einmal auf, zuletzt fror es vor 2 Jahren, 1980 sogar an 4 Tagen. Sommertage können wir 5 erwarten, in diesem Jahr gab es nur 4. In 6 Maimonaten kennten wir keinen einzigen feststellen. Im Vorjahr verzeichneten wir 14, davon 10 in Folge, auch das war neuer Rekord. Heiße Tage sind seit 1957 erst 28 aufgetreten, davon 2 im Vorjahr. Der Mai 1985 brachte es auf 3 heiße Tage, ebenso der Mai 2005.

Mit dem 31. Mai endete der meteorologische Frühling (März -Mai), er war 0,9K zu kalt, was dem März zu verdanken ist. Im Vorjahr war es 2,5K zu warm. Den wärmsten jedoch erlebten wir 2007 (3,1K zu warm), den kältesten 1970 (2,5K zu kalt).

Die Niederschlagssumme betrug 84,2 mm, das sind 171 Prozent vom langjährigen Mittel, Platz 7. Im Vorjahr registrierten wir 38,1 mm, am meisten 2007 (145,3 mm). 1987 blieb es mit 4,7 mm recht trocken. Geregnet hat es an 16 Tagen, am meisten am 7. und 25. mit je 18,6 mm Während wir an einem 7. schon in 3 Jahren den Höchstwert, an einem 25. noch nie, aber schon sechsmal am 28., im Vorjahr am 31. (14,3 mm). Den Höchstwert in allen Jahren registrierten wir am 10. Mai 2010 (48,1 mm).

Mit Gewitter ist an 3 Tagen zu rechnen. In diesem Jahr blitzte und donnerte an einem Tag wie im Vorjahr, in den Jahren 1983, 1986 und 1993 sogar an 7 Tagen. Ganz ohne Gewitter blieben wir in 4 Jahren, zuletzt 2001.

Die Sonne schien etwa 50 Stunden zu wenig, an 4 Tagen überhaupt nicht, 2 Tage ohne Sonnenschein sind normal. 2012 blieb sie nur an einem Tag hinter den Wolken, vor 3 Jahren an 10 Tagen. Seit 1961 hatten wir in neun Jahren täglich Sonnenschein, zuletzt 2011. Im Vorjahr machte die Sonne 40 Überstunden. Sonnenscheinreiche Tage mit 12 Stunden sind sieben zu erwarten. in diesem Jahr gab es sechs, 2012 11, 2008 sogar 17.

Die Winde wehten am häufigsten aus Nordwest (27 Prozent) wie im Vorjahr, am seltensten aus Süd (4 Prozent, im Vorjahr aus Nord.

Der Luftdruck lag 7 hPa unter der Norm, im Vorjahr 1 hPa darüber.

An 2 Tagen trat Nebel auf, obwohl nur an einem Tag mit Nebel zu rechnen ist. 1969 gab es sogar 4 Nebeltage.

Eine Wetterregel: „Auf nassen Mai folgt ein trockener Juni 11 Diese Regel hat sich zu 36 Prozent bestätigt, in den letzten 20 Jahren zu 50 Prozent.

Die 10 nassesten Maimonate

1 2007 145,3 mm

2 2010 138,6

3 1961 102,1

4 1986 101,9

5 1983 101,9

6 1984 97,0

7 2013 84,2

8 1964 75,8

9 2003 67,2

10 1993 65,2

Das Wetter in Bismark im Juni 2013

Der Juni – der erste meteorologische Sommermonat – war bei überdurchschnittlicher Sonnenscheindauer zu warm und zu trocken. In dieser Zusammensetzung- warm, trocken, sonnig – zeigte sich das Wetter in den vergangenen Jahrzehnten bereits fünfzehnmal, zuletzt 2010. Im Vorjahr war es zwar auch trocken, dagegen aber kalt und trübe.

Das Monatsmittel der Lufttemperatur betrug 17,7°C und wich damit um 1,0K vom langjährigen Mittel ab. Der Juni 2012 war 0,3K zu kalt. Den kältesten Juni verbuchten wir 1961, als die Durchschnittstemperatur nur 14,1 betrug. Der wärmste Juni liegt zehn Jahre zurück. 2003 registrierten wir ein Mittel von 19,7°C. 19 Tage fielen im vergangenen Monat zu warm aus. Diese setzten Mitte der 1. Dekade ein und setzten sich bis Anfang der 3. Dekade fort. In Dieser Zeit wurde auch das Maximum des Monats gemessen und zwar am 19. mit 34,9°C. Noch nie wurde die Höchsttemperatur an einem 19. festgestellt, aber schon fünfmal am 2., 27. und 29, im Vorjahr am 29. (31,8°C). Das Minimum registrierten wir am letzten Tag des Monats (6,7°C). Auch das gab es noch nie. Schon achtmal wurde die Tiefsttemperatur des Monats am 2. notiert, so auch im Vorjahr (5,6°C). Die Extremwerte wurden nicht erreicht, wenn auch zum absoluten Maximum nur 1,2K fehlten. Wir verbuchten es am 5. Juni 1982 mit 36,1°C. Zum absoluten Minimum dagegen ergab sich ein Abstand von 5,5°C, wir verbuchten es am 6. Juni 1991 (1,2°C).

Sommertage können wir 9 im Juni erwarten, in diesem Jahr stellten sich 10 ein, am meisten aber 1992, nämlich 23. Der Juni 1991 blieb ohne Sommertage. Heiße Tage treten in der Regel 2 in diesem Monat auf, so auch 2012, in diesem Jahr notierten wir drei (18.-20.). Den Rekord teilen sich die Junimonate 1966, 1976 und 2007 mit je 7 heißen Tagen. Seit 1956 gab es schon 16 Jahre mit keinem einzigen heißen Tag, zuletzt 2009.

Nach Ablauf des ersten Halbjahres 2013 ergibt sich eine negative Abweichung von 0,2K.

Die Niederschlagssumme betrug 34,9 mm, das sind 55 Prozent vom langjährigen Mittel. Im Vorjahr registrierten wir eine Menge von 58,5 mm. Der meiste Niederschlag jedoch fiel vor zwei Jahren (129,8 m), der geringste 1976 (89,6 mm). Geregnet hat es an 12 Tagen, am meisten am 19. (10,7mm), wie auch 1962 und 2006, aber schon viermal am 22. und 30., im Vorjahr am 20. (9,9 mm). Den Tagesrekord hält der 5. Juni 1995 mit 72,5 mm.

Gewitter stellt sich im Durchschnitt an 4 Tagen ein, in diesem Jahr blitzte und donnerte es nur an einem Tag, am 19. am frühen Morgen und dann noch einmal am Abend. Im Vorjahr zählten wir 2 Tage mit Gewitter, 1967 sogar 10 Tage. In den Jahren 1976 und 1989 gab es im Juni kein Gewitter.

Die Sonne schaffte ihr Soll schon am 22. Im Vorjahr schien sie etwa 1 Stunde pro Tag zu wenig, 1976 aber 3 Stunden pro Tag über dem Durchschnitt. Es sind 2 Tage ohne Sonne zu erwarten, in diesem Jahr blieb sie nur on einen Tag hinter den Wolken, im Vorjahr an 3, 1998 an 6.

Seit 1991 hatten wir in 17 Jahren an jedem Tag Sonnenschein. Sonnenscheinreiche Tage mit 13 Stunden sind 5 im Juni zu erwarten, so 2012, in diesem Jahr verbuchten wir 7, 1976 sogar 14 Tage. In 6 Jahren trat kein einziger auf, zuletzt 2004.

Die Winde wehten am häufigsten aus Nordwest (29 Prozent), im Vorjahr aus West, am seltensten aus Nordost und Süd (4 Prozent), 2012 aus Ost.

Der Luftdruck lag etwa 3 hPa über der Norm, im Vorjahr 3 hPa darunter.

Eine Wetterregel: „Stellt der Juni mild sich ein,

wird mild auch der Dezember sein“

Diese Regel hat sich bisher zu 53 Prozent bestätigt, seit 2000 sogar zu 75 Prozent.

Das Wetter in Bismark im Juli 2013

Der August – der letzte meteorologische Sommermonat – war bei überdurchschnittlicher Sonnenscheindauer zu warm und zu trocken. In dieser Zusammensetzung – warm, trocken, sonnig – gestaltete sich das Wetter in diesem Monat in den letzten 5 Jahrzehnten bereits sechszehn Mal, auch im Vorjahr.

Das Monatsmittel der Lufttemperatur betrug 19,9°C und wich damit um 1,7K vom langjährigen Mittel ab. Im Vorjahr verzeichneten wir eine Durchschnittstemperatur von 19,7°C. Am wärmsten in diesem Monat war es 1997, als das Mittel 21,8°C betrug, am kältesten 1962 (15,6°C). Nur 9 Tage fielen im vergangenen Monat zu kalt aus, gehäuft Anfang der 2. Dekade. In diesen Tagen verbuchten wir auch das Minimum des Monats und zwar am 15. mit 8,5°C. Noch nie notierten wir das Minimum des Monats an einem 15., aber schon achtmal am 30., im Vorjahr am 13. (9,5°C). Das Maximum registrierten wir am 2. mit 36,5°C. Auch in den Jahren 1967 und 1982 wurde die Höchsttemperatur an diesem Tage gemessen, aber schon sechsmal am 1. und 7., im Vorjahr am 19. (36,8°C). Die Extremwerte wurden nicht erreicht. Während der Abstand zum absoluten Maximum nur 3,5K betrug, es wurde am 9. August mit 40 Grad verbucht, fehlten zum absoluten Minimum 5.4°C. Es wurde am 22. August 1964 mit 3,1°C ermittelt. Sommertage sind 12 zu erwarten, in diesem Jahr gab es 18, 2012 14, am meisten jedoch 1997, nämlich 27. Im kühlen August 1962 notierten wir nur einen einzigen. Heiße Tage verbuchten wir 5, 2 über dem Soll. In Vorjahr registrierten wir den Normalwert von 3 Tagen, 1993 die Höchstzahl von 12 Tagen. Seit 1956 erlebten wir schon 13 Augustmonate mit keinem einzigen 30-Grad-Tag, zuletzt 2006. Mit dem 31. August endete der meteorologische Sommer (Juni-August). Er war 1,9K zu warm. Wärmer waren nur die Sommer 2003, 2,3K zu warm und 2006 2,6K zu warm. Der Sommer 1962 hatte eine negative Abweichung von 2,7K aufzuweisen. Im Vorjahr lag die Temperatur 0,5K über dem Mittel.

Die Niederschlagssumme betrug 38,7 mm, das sind 64 Prozent vom langjährigen Mittel. Im Vorjahr verbuchten wir 36,8 mm. Den Rekord hält der August 2000 mit 148,3 mm. 1973 fielen nur 10,0 mm. Geregnet hat es nur an 10 Tagen, am meisten am 19. (17, 5 mm). Schon in 4 Jahren ermittelten wir das Maximum an diesem Tage, bereits fünfmal am 26., im Vorjahr am 5. (7,8mm). Den Tagesrekord hält der 22. August 1966 mit 63,5 mm.

Mit Gewitter können wir an 3 Tagen rechnen. In diesem Jahr blitzte und donnerte es an 2 Tagen, im Vorjahr an 4, am meisten 1967 – 9 Tage. Ganz ohne Gewitter blieben wir in den Jahren 1998 und 2005.

Die Sonne erreichte ihr Soll schon am 26., 2012 am 25. Mehr als eine Stunde pro Tag schien sie über dem Mittelwert. Sonnenschein an allen Tagen des Monats hatten wir schon in 13 Jahren, so auch 2013, während doch mit einem Tag ohne Sonnenschein gerechnet werden muss. Sonnenscheinreiche Tage mit 11 Stunden sind 5 im August zu erwarten, in diesem Jahr notierten wir 9, im Vorjahr 10, am meisten 1975 (16), 1985 keinen einzigen.

Die Winde wehten am häufigsten aus West, im Vorjahr aus Südost, am seltensten aus Süd, im Vorjahr aus Nordost. Der Luftdruck lag 4 hPa über dem Durchschnitt, 2012 3 hPa.

Eine Wetterregel: „Ist’s in der ersten Augustwoche heiß,

so bleibt der Winter lange weiß.“

Diese Regel hat sich bisher zu 40 Prozent bestätigt.

Das Wetter in Bismark im August 2013

Der August – der letzte meteorologische Sommermonat – war bei überdurchschnittlicher Sonnenscheindauer zu warm und zu trocken. In dieser Zusammensetzung – warm, trocken, sonnig – gestaltete sich das Wetter in diesem Monat in den letzten 5 Jahrzehnten bereits sechszehn Mal, auch im Vorjahr.

Das Monatsmittel der Lufttemperatur betrug 19,9°C und wich damit um 1,7K vom langjährigen Mittel ab. Im Vorjahr verzeichneten wir eine Durchschnittstemperatur von 19,7°C. Am wärmsten in diesem Monat war es 1997, als das Mittel 21,8°C betrug, am kältesten 1962 (15,6°C). Nur 9 Tage fielen im vergangenen Monat zu kalt aus, gehäuft Anfang der 2. Dekade. In diesen Tagen verbuchten wir auch das Minimum des Monats und zwar am 15. mit 8,5°C. Noch nie notierten wir das Minimum des Monats an einem 15., aber schon achtmal am 30., im Vorjahr am 13. (9,5°C). Das Maximum registrierten wir am 2. mit 36,5°C. Auch in den Jahren 1967 und 1982 wurde die Höchsttemperatur an diesem Tage gemessen, aber schon sechsmal am 1. und 7., im Vorjahr am 19. (36,8°C). Die Extremwerte wurden nicht erreicht. Während der Abstand zum absoluten Maximum nur 3,5K betrug, es wurde am 9. August mit 40 Grad verbucht, fehlten zum absoluten Minimum 5.4°C. Es wurde am 22. August 1964 mit 3,1°C ermittelt. Sommertage sind 12 zu erwarten, in diesem Jahr gab es 18, 2012 14, am meisten jedoch 1997, nämlich 27. Im kühlen August 1962 notierten wir nur einen einzigen. Heiße Tage verbuchten wir 5, 2 über dem Soll. In Vorjahr registrierten wir den Normalwert von 3 Tagen, 1993 die Höchstzahl von 12 Tagen. Seit 1956 erlebten wir schon 13 Augustmonate mit keinem einzigen 30-Grad-Tag, zuletzt 2006. Mit dem 31. August endete der meteorologische Sommer (Juni-August). Er war 1,9K zu warm. Wärmer waren nur die Sommer 2003, 2,3K zu warm und 2006 2,6K zu warm. Der Sommer 1962 hatte eine negative Abweichung von 2,7K aufzuweisen. Im Vorjahr lag die Temperatur 0,5K über dem Mittel.

Die Niederschlagssumme betrug 38,7 mm, das sind 64 Prozent vom langjährigen Mittel. Im Vorjahr verbuchten wir 36,8 mm. Den Rekord hält der August 2000 mit 148,3 mm. 1973 fielen nur 10,0 mm. Geregnet hat es nur an 10 Tagen, am meisten am 19. (17, 5 mm). Schon in 4 Jahren ermittelten wir das Maximum an diesem Tage, bereits fünfmal am 26., im Vorjahr am 5. (7,8mm). Den Tagesrekord hält der 22. August 1966 mit 63,5 mm.

Mit Gewitter können wir an 3 Tagen rechnen. In diesem Jahr blitzte und donnerte es an 2 Tagen, im Vorjahr an 4, am meisten 1967 – 9 Tage. Ganz ohne Gewitter blieben wir in den Jahren 1998 und 2005.

Die Sonne erreichte ihr Soll schon am 26., 2012 am 25. Mehr als eine Stunde pro Tag schien sie über dem Mittelwert. Sonnenschein an allen Tagen des Monats hatten wir schon in 13 Jahren, so auch 2013, während doch mit einem Tag ohne Sonnenschein gerechnet werden muss. Sonnenscheinreiche Tage mit 11 Stunden sind 5 im August zu erwarten, in diesem Jahr notierten wir 9, im Vorjahr 10, am meisten 1975 (16), 1985 keinen einzigen.

Die Winde wehten am häufigsten aus West, im Vorjahr aus Südost, am seltensten aus Süd, im Vorjahr aus Nordost. Der Luftdruck lag 4 hPa über dem Durchschnitt, 2012 3 hPa.

Eine Wetterregel: „Ist’s in der ersten Augustwoche heiß,

so bleibt der Winter lange weiß.“

Diese Regel hat sich bisher zu 40 Prozent bestätigt.

Das Wetter in Bismark im September 2013

Der September – der 1.meteorologische Herbstmonat – war bei unterdurchschnittlicher Sonnenscheindauer etwas zu warm und zu nass. In dieser Zusammensetzung – warm, nass, trübe – zeigte sich dieser Monat in den letzten Jahrzehnten bereits achtmal, zuletzt 2008. Im Vorjahr war es zwar auch warm, andererseits aber trocken und sonnig.

Das Monatsmittel der Lufttemperatur betrug 14,5°C und wich damit um 0,1K vom langjährigen Mittel ab. Im Vorjahr verzeichneten wir eine Durchschnittstemperatur von 15,4°C. Am wärmsten im September war es 2006, als das Mittel 19,0°C betrug. Den kältesten September erlebten wir 1972 (11,6°C). 16 Tage fielen im vergangenen Monat zu kalt aus, 4 in der 1. Dekade, 5 in der 2. Dekade und 7 in der 3. Dekade. Das Minimum wurde mit 3,3°C am letzten Tag des Monats verbucht wie schon fünfmal in den vergangenen Jahren, aber bereits sechsmal am 29., im Vorjahr am 23. (3,8°C). Das Maximum registrierten wir am 6. mit 29,7°C. Nur 1958 wurde auch am 6. eine Höchsttemperatur des Monats gemessen (26,7°C), bereits, achtmal am 3., im Vorjahr am 10. (31,0°C). Die Extremwerte blieben bestehen, es fehlten 4-5 Kelvin. Das absolute Maximum wurde nämlich mit 33,5°C am 1. September 2009, das absolute Minimum sm 17. September 1971 mit -1,8°C gemessen. Frosttage wurden bisher erst zweimal registriert. Neben dem 17. September 1971 fror es nur noch am 30. September 1987 (-0,7°). Sommertage sind 3 im September zu erwarten, und die gab es im Vorjahr und auch in diesem Jahr. An der Spitze steht der September 2006 mit 17 Sommertagen. In 15 Jahren gab es keinen einzigen, zuletzt 2001. Heiße Tage sind seit 1956 erst 21 aufgetreten, den letzten gab es im Vorjahr. Der September 2005 bescherte uns sogar 4 Tage mit 30 Grad, 1961 und 1975 konnten drei notiert werden. Nach 9 Monaten beträgt die positive Abweichung 0,4K.

Die Niederschlagssumme hatte einen Wert von 59,0 mm, das sind 128 Prozent vom langj. Mittel. Im Vorjahr verbuchten wir 35,0 mm Niederschlag, am meisten vor drei Jahren (128,9 mm). Fast trocken blieb es 1959, als nur 1,3 mm fielen. Geregnet hat es an 17 Tagen, am meisten am 8. (14,4 mm).

Noch nie wurde an einem 8. die Höchstsumme des Monats gemessen, aber schon sechsmal am 15, im Vorjahr am 11. (16,5 mm). Den Tagesrekord hält seit Messbeginn der 26. September 2010 (49,2 mm).

Gewitter gab es im vergangenen Monat nicht, wie schon seit 1960 in 17 Jahren, obwohl an 1-2 Tagen mit Gewitter gerechnet werden muss. 2012 blitzte und donnerte es an einem Tag, 1967 sogar an 7 Tagen.

Die Sonne schien fast 1 Stunde pro Tag zu wenig. Den Rückstand konnten die letzten Tage nicht mehr aufholen. Im Vorjahr hatten wir sogar 25 Stunden über der Norm zu verzeichnen, 2006 fast 100 Stunden. Es gab 3 Tage ohne Sonnenschein, nur ein Tag ist zu erwarten, so 2012. 1994 blieb die Sonne an 4 Tagen hinter den Wolken. Sonnenscheinreiche Tage mit 10 Stunden registrierten wir trotz des Fehlbetrages 7, wie auch im Vorjahr. 2 Über der Norm. Im Jahr 2006 gab es sogar 15.

Die Winde wehten am häufigsten aus West (33 Prozent) wie im Vorjahr, am seltensten aus Süd (2 Prozent), 2012 gab es keinen Ostwind. Der Luftdruck lag fast. 1 hPa über der Norm, 2012 1 hPa darunter.

Eine Wetterregel: „Auf Lambert (17.) hell und klar, folgt ein trockenes Jahr.“

Diese Regel hat sich bisher zu 80 Prozent bestätigt.

Das Wetter in Bismark im Oktober 2013

Der Oktober – der zweite meteorologische Herbstmonat – war bei leicht überdurchschnittlicher Sonnenscheindauer zu warm und zu nass. In dieser Zusammensetzung – warm, nass, sonnig – zeigte sich das Wetter nicht nur im Vorjahr, sondern auch vor 2 Jahren und 1989.

Das Monatsmittel der Lufttemperatur betrug 12,1°C und wich damit um 2,5K vom langjährigen Mittel ab. Im Vorjahr verbuchten wir eine Durchschnittstemperatur von 10,3°C. Am wärmsten im Oktober war es 2001 und 2005 mit je einem Mittel von 13,5°C, also rund 4 Kelvin zu warm. Den kältesten Oktober erlebten wir 1992, als nur 6,1°C registriert werden konnten. 23 Tage fielen zu warm aus. Diese lagen am Ende der ersten Dekade und in der zweiten Monatshälfte. In dieser Zeit wurde auch das Maximum des Monats gemessen und zwar am 23. mit 21,6°C. Noch nie konnte an einem 23, der Höchstwert notiert werden, aber schon zehnmal am 1., im Vorjahr am19. und 20. mit je 24,0°C. Das Minimum des Monats wurde schon am 2. registriert (1,0°C). Nur 1957 war es auch am 2. am kältesten, aber schon siebenmal am 31., im Vorjahr am 29. (-2,5°C).

Die Extremwerte wurden nicht angetastet, es fehlten 7-8 Grad. Das absolute Minimum wurde am 28. Oktober 1997 mit -7,0°C gemessen, das absolute Maximum am 2. Oktober 2011 (28,7°C).

Sommertage konnten seit 1956 erst 11 ermittelt werden, den letzten verbuchten wir vor 2 Jahren. Der Oktober 1985 bescherte uns 3 Sommertage. Heiße Tage gab es im Oktober noch nicht. Frosttage sind in der Regel 3 zu erwarten, im Vorjahr fror es an 4 Tagen. Den Rekord hält der Oktober 2003 mit 12 Frosttagen. In diesem Jahr gab es wie in 18 Jahren davor keinen Frost. Im Durchschnitt tritt der 1. Frost im Herbst am 24. Oktober auf. 1971 fror es bereits am 17. September, 1958 erst am 23. November. Eistage hatten wir noch nie. In der Regel tritt der erste am 5. Dezember ein.

Die Niederschlagssumme hatte einen Wert von 99,7 mm, das sind 245 Prozent vom langjährigen Mittel, im Vorjahr notierten wir 59,2 mm, am meisten 1998 (124,8 mm). 1962 blieb es mit 9,6 mm recht trocken. Es regnete an 13 Tagen, am stärksten am 11. (27,6 mm). Auch 2011 gab es am 11. den meisten Regen, aber schon fünfmal am 6., im Vorjahr am 4. (17,1 mm).Die Tageshöchstsumme notierten wir am 27. Oktober 1998 mit 36,8 mm.

Gewitter gibt es nur alle vier Jahre. 1966 blitzte und donnerte es an 2 Tagen. Das letzte Gewitter im Oktober hatten wir 2009.

Die Sonne überbot ihr Soll nur ganz leicht. 2012 hatten wir einen Überschuss von einer Stunde pro Tag. In der Regel treten 6 Tage ohne Sonnenschein auf und die gab es in diesem Jahr. Im Vorjahr registrierten wir nur 3, 2008 sogar nur einen. 1983 blieb die Sonne an 13 Tagen hinter den Wolken. Sonnenscheinreiche Tags mit 8 Stunden können wir 5 erwarten, in diesem Jahr notierten wir 6, im Vorjahr 7, 2005 sogar 15. In 4 Jahren gab es keinen einzigen, zuletzt 1981.

Die Winde wehten am häufigsten aus West (27 Prozent), im Vorjahr aus Süd, am seltensten aus Nord (1 Prozent), 2012 aus Nordost und Ost. Der Luftdruck lag 1 hPa über der Norm, im Vorjahr 4 hPa darunter.

Am 23. Oktober zeigte sich am Morgenhimmel ein schöner Regenbogen.

Eine Wetterregel: „Regnets an St. Dionys, wird der Winter nass gewiss.“.

Zu 40 Prozent hat sich diese Regel bewahrheitet.

Die 10 nassesten Oktobermonate

1) 1998 128,8 mm

2) 2009 102,2

3) 2013 99,7

4) 1974 88,9

5) 1968 85,1

6) 2002 75,1

7) 2008 71,9

8) 1996 61,6

9) 1981 60,6

10) 2012 59,2

Das Wetter in Bismark im November 2013

Der November – der letzte meteorologische Herbstmonat – war bei leicht überdurchschnittlicher Sonnenscheindauer zu warm uns zu nass. In dieser Zusammensetzung – warm, nass, sonnig – gestaltete sich das Wetter in den letzten Jahrzehnten erst fünfmal, zuletzt 2007. Im Vorjahr zeigte sich dieser Monat zwar auch warm, andererseits aber trocken und trübe.

Das Monatsmittel der Lufttemperatur betrug 5,5°C und wich damit um 1,1K vom langjährigen Mittel ab. Der November im Vorjahr hatte ebenfalls eine Durchschnittstemperatur von 5,5°C aufzuweisen. Am wärmsten war es 2009 (8,3°C). Der kälteste November liegt 20 Jahre zurück, 1993 verbuchten wir ein Mittel von -0,5°C. Nur 8 Tage fielen im vergangenen Monat zu kalt aus, vorwiegend in der 3. Dekade. Da wurde auch das Minimum des Monats registriert und zwar am 25. mit -3,5°C. Auch 1975 und 2008 wurde die Tiefsttemperatur am 25. ermittelt, aber schon sechsmal am letzten Tag des Monats, im Vorjahr am 15. (-3,0°C). Das Maximum notierten wir am 7. (13,9°C) wie schon fünfmal an den Vorjahren, zuletzt 2011, aber schon sechsmal am 3., im Vorjahr am 25. (12,5°C). Die Extremwerte blieben bestehen. Fehlten zum absoluten Maximum nur 6 Kelvin, wir verbuchten es am 1. November mit 20°C, so zum absoluten Minimum 16 Kelvin. Es wurde am 23. November 1965 mit -19,8°C gemessen.

Frosttage sind im November 9 zu erwarten, in diesem Jahr fror es an 7 Tagen wie auch 2012. An der Spitze steht der November 1985 mit 19 Frosttagen, 2001 hatten wir nur einen zu verzeichnen, ganz ohne Frost blieb der November noch nie. Den 1. Frost registrierten wir am 15. Nur in 5 Jahren trat er später ein.

Eistage treten in der Regel 1-2 mal auf, den letzten verbuchten wir vor 3 Jahren. Die Novembermonate 1965 und 1993 bescherten uns je 11 Eistage. 1974 gab es keinen, erst im Februar 1975, ebenfalls keinen 2003 (erst im Januar 2004). Im Durchschnitt bleibt das Quecksilber erstmals im Herbst am 4. Dezember unter 0°C, 1980 schon am 2. November.

Mit dem 30. November endete der meteorologische Herbst (September-November). Er war 1,2K zu warm, im Vorjahr 1,0K, 2004 sogar 4K zu warm, dagegen fiel der Herbst 1993 3K zu kalt aus.

Die Niederschlagssumme betrug 66,0mm, dass sind 154 Prozent vom langjährigen Mittel. Im Vorjahr registrierten wir 29,7mm, am wenigsten jedoch 2011 (1,5mm). Den Rekord hält der November 2002 (105,2mm). Niederschlag fiel an 20 Tagen, am meisten am 19. (11,6mm) wie auch 1962 und 1987, aber schon siebenmal am 3., im Vorjahr am 2. (3,9mm). Den Tagesrekord hält seit Messbeginn der 6. November 1966 mit 36,6 mm.

Mit Schneefall können wir an 2 Tagen rechnen, aber seit 1960 blieb der November bereits neunzehn Mal ohne Schnee, zuletzt 2010. 1985 schneite es an 8 Tagen. In der Regel fällt der erste Schnee des Herbstes am 26. November. 1966 schneite es schon am 2. November, 2006 erst am 28. Dezember. Eine Schneedecke gibt es an 1-2 Tagen. In den Jahren 1985 und 1993 lag Schnee an 12 Tagen. 1985 betrug die Schneehöhe 24 Zentimeter.

Gewitter ist seit 1960 erst an 7 Tagen aufgetreten, zuletzt blitze und donnerte es 2004.

Die Sonne überschritt nur ganz knapp ihr Soll, im Vorjahr fehlten einige Stunden. Normal sind 10-11 Tage ohne Sonnenschein, in diesem Jahr notierten wir 13, davon 9 in Folge. Das gab es nur 1968. In jenem Jahr blieb die Sonne im Ganzen an 19 Tagen hinter den Wolken, 2003 nur an 3 Tagen. Sonnenscheinreiche Tage mit 7 Stunden können wir 2 erwarten, im Vorjahr gab es 3, in diesem Jahr 4. Ganz vorn stehen die Novembermonate 1989 und 2011 mit 6 Tagen. Nebel gab es an 4 Tagen, normal sind 5 Tage. An der Spitze steht der November 2011 mit 14 Nebeltagen.

Die Winde wehten am häufigsten aus West (41%), im Vorjahr aus Süd, am seltensten aus Ost (1%), im Vorjahr gab es keine Winde aus Nordost und Ost. Der Luftdruck lag 1 hPa über der Norm, im Vorjahr 4hPa darunter.

Eine Wetterregel: „Wie der November, so der folgende Mai“ hat sich nur zu 30 %bestätigt

Die 10 nassesten Novembermonate

1) 2002 105,2 mm

2) 2009 83,9

3) 1963 77,8

4) 1961 76,0

5) 2010 72,3

6) 1992 69,9

7) 2007 68,4

8) 1968 66,2

9) 2013 66,0

10) 1987 60,9

Das Wetter in Bismark im Dezember 2013 

Der Dezember – der erste meteorologische Wintermonat – war bei überdurchschnittlicher Sonnenscheindauer zu warm und zu trocken. In dieser Form – warm, trocken, sonnig – zeigte sich das Wetter in diesem Monat schon siebenmal, zuletzt 2006. Im Vorjahr war es zwar auch zu warm, dagegen aber nass und trübe.

Das Monatsmittel der Lufttemperatur betrug 4,6°C und wich damit um 3,6K vom langjährigen Mittel ab. Wärmer war es nur 2006 (5,9°C) und 1974 (5,0°C). Am kältesten gestaltete sich dieser Monat 1969, als die Durchschnittstemperatur -6,8°C betrug. Der Dezember im Vorjahr hatte ein Mittel von 1,2°Caufzuweisen. Nur 5 Tage fielen im vergangenen Monat zu kalt aus. Das Minimum verbuchten wir am 14. mit -4,0°C wie schon dreimal in den Vorjahren, zuletzt 2001, aber schon sechsmal am 31., im Vorjahr am 8. (-10,9°C). Das Maximum notierten wir am 24. mit 12,5°C. Schon in 4 Jahren wurde an diesem Tag die Höchsttemperatur registriert, zuletzt 2005, aber schon fünfmal am 5., 2012 am 25. (12,0°C).

Die Extremwerte blieben bestehen, wenn auch zum absoluten Maximum nur 3,4K fehlten. Es wurde am 24. Dezember 1977 mit 15,9°C gemessen. Der Abstand zum absoluten Minimum dagegen war mit 17K beträchtlich. Wir notierten es am 21. Dezember 1969 mit -21°C.

Das Weihnachtsmittel (24.-26.12.) übertraf den bisherigen Rekordwert von 1977 um 0,8°C. Jetzt stehen die Weihnachtstage dieses Jahr mit 8,5°C an der Spitze. Weihnachten 2012 betrug die Durchschnittstemperatur 6,7°C (Platz 5), 2011 6,8°C(Platz 4). Am kältesten war das Fest 1961 (-11,2°C).

Mit Frost können wir im Dezember an 18 Tagen rechnen, so auch 2012, in diesem Jahr fror es nur an 7 Tagen, vor 2 Jahren an 2 Tagen. Die 31 Frosttage von 1969 sind nicht mehr zu überbieten, wenn auch die 30 Tage mit Frost von 2010 diesen Rekordwert sehr nahe kamen. Eistage treten in der Regel 8 auf, im Vorjahr gab es 9, im kalten Dezember 1969 traten 29 auf, 2010 21. In diesem Jahr gab es keinen einzigen wie auch 1974 und 2003. Auch der Dezember 1971 blieb ohne Eistag, da gab es aber schon einen im November.

Die Niederschlagssumme betrug 41,3 mm, das sind 96 Prozent vom langjährigen Mittel. Im Vorjahr fielen 61,6 mm, am meisten 1974 (93,3mm). Der Dezember 1972 blieb mit 6,5 mm recht trocken. Der Niederschlag fiel an 14 Tagen, am meisten am 5. (8,5mm) wie auch 1980 und 2001, aber schon fünfmal am 12., im Vorjahr am 23. (14,3mm). Den Tagesrekord hält der 10. Dezember 1990 mit 25,9mm.

Mit Schneefall ist an 8 Tagen zu rechnen, so auch 2012, in diesem Jahr schneite es an 3 Tagen, 2010 an 20 Tagen. Eine Schneedecke bildete sich seit 1960 erst in 35 Jahren. Im Vorjahr bedeckte der Schnee an 11 Tagen den Erdboden, 1969 und 2010 sogar an 30 Tagen, in diesem Jahr an 2 Tagen. Die Schneehöhe betrug im Vorjahr 13 cm, 2010 23 cm, 2013 1 cm.

Gewitter gab es im Dezember erst an 5 Tagen, zuletzt 2005.

Die Sonne übertraf leicht ihr Soll, während sie im Vorjahr knapp darunter blieb. Im Durchschnitt gibt es 13 Tage ohne Sonnenschein, so auch 2013, im Vorjahr waren es 12. 1972 nur 6. An der Spitze steht der Dezember 2010 mit 20 Tagen ohne Sonnenschein, darunter 10 in Folge. Sonnenscheinreiche Tage mit 6 Stunden treten in der Regel 3 im Dezember auf, im Vorjahr gab es 6, in diesem Jahr 4, 1972 und 1998 sogar sieben. Schon in 6 Jahren gab es keinen einzigen, zuletzt 1993.

Die Winde wehten am häufigsten aus Südwest wie im Vorjahr, es gab keine Ostwinde, im Vorjahr traten Winde aus Nordost am seltensten auf. Der Luftdruck lag 4 hPa über der Norm, 2012 4 hPa darunter.

Eine Wetterregel: „ Wie der Dezember so der Frühling“.

Diese Regel hat sich temperaturmäßig zu 70 Prozent bestätigt, seit 1990 zu 100 Prozent.

Die 10 wärmsten Dezembermonate

1) 2006 5,9 °C

2) 1974 5,0

3) 2013 4,6

4) 1964 3,9

5) 1971 3,9

6) 1985 3,7

7) 2000 3,5

8) 1979 3,5

9) 1999 3,0

1989 3,0