Jahresrückblick für 2021
Übersicht| Wetter an den Regionalstationen | Statistik
Übersicht | Wetter an den Regionalstationen | Statistik
Der Jahr 2021 war im Mittel der Regionalstationen mit -0,6 bis 1,8 Kelvin Abweichung wärmer als sein Normal, mit 55 bis 129 Prozent niederschlagsnormal und mit 92 bis 105 Prozent auch sonnenscheinnormal. Bei den Temperaturmitteln hatten die Stationen Kleve (11,6), Salzwedel (10,9), Erlensee (10,7) und Ahlen (10,5) die höchsten Werte aufzuweisen. Die tiefsten Werte wurden an den Stationen Olbernhau (7,7), Mitterdarching (8,0), Lichterfelde (9,2) und Grosserkmannsdorf (9,2) gemessen. Im Vergleich zum langjährigen Mittel gab es überwiegend positive Abweichungen. So hatten Potsdam (1,8), Berlin-Rahnsdorf (1,6), Mitterdarching (1,5) und Salzwedel (1,4) die deutlichsten Abweichungen aufzuweisen. Die Höchstwerte traten vorwiegend am 19. Juni auf. Die höchsten Maxima registrierten die Stationen Jessen (39,7), Jänickendorf (37,1), Ahlen (36,9) und Salzwedel (36,7). Es traten viele heiße Tage auf. Die meisten heißen Tage hatte die Station Jessen mit 40, die wenigsten die Station Olbernhau mit 1. Es traten außergewöhnlich viele Sommertage auf. Die Anzahl der Sommertage lag zwischen 79 in Jessen und 23 in Olbernhau. Es traten wieder mehr Frosttage auf. Die Anzahl der Frosttage lag zwischen 145 in Mitterdarching und 29 in Kleve. Auch die Zahl der Eistage konnte sich sehen lassen. Die Anzahl der Eistage lag zwischen 30 in Olbernhau und 4 in Köln-Weiß und Elz. Am tiefsten sank das Quecksilber in Eisleben (-20,3), Olbernhau (-19,8), Baruth (-19,3) und Jänickendorf (-19,0). Im Mittel wurde der kälteste Tag zwischen dem 10. Und 15. Februar registriert. Es traten außergewöhnlich viele Bodenfrosttage auf. Die Anzahl der Bodenfrosttage lag zwischen 168 in Neuenhagen und 43 in Kleve. Als tiefste Temperatur am Erdboden registrierte die Messstelle in Eisleben -25,2 Grad Celsius am 15. Februar. Das Mittel der relativen Luftfeuchtigkeit der Regionalstationen lag bei 79 Prozent. Die Niederschlagsverteilung war in der Region recht ausgeglichen. Die höchsten Niederschlagmengen konnten an den Stationen Mitterdarching (1349,8), Olbernhau (981,0), Neumünster (887,2) und Kleve (874,1) gemessen werden. Die geringsten Mengen konnten an den Stationen Salzwedel (433,7), Annaburg (529,1), Jessen (558,4) und Neuenhagen (568,1) registriert werden. In der prozentualen Bilanz führten Eisleben (129,5), Jüdenberg (127,9), Lichterfelde (126,4) und Jänickendorf (122,3) die Rangliste an. In Salzwedel fielen hingegen nur 55 Prozent des Monatssolls. Die Anzahl der Tage mit messbarem Niederschlag lag zwischen 208 in Erlensee und 119 in Salzwedel. Die höchste Niederschlagsmenge konnte die Station Potsdam mit 168,6 am 30.06. messen. An allen Stationen lag im Jahr 2020 eine Schneedecke. Die höchsten Schneedecken registrierten die Stationen Kleve (36), Olbernhau (34), Ahlen (30) und Mitterdarching (26). Die Höchstwerte traten vorwiegend am 9. oder 10. Februar auf. Die höchsten Neuschneesummen konnten an den Stationen Mitterdarching (105 cm), Jessen (73 cm), Olbernhau (71 cm) und Jänickendorf (68 cm) gemessen werden. Die meisten Sonnenstunden registrierten die Regionalstationen in Elz (2074,0), Jänickendorf (1830,4), Lichterfelde (1679) und Baruth (1639,2). Am wenigsten schien die Sonne in Neuenhagen (1098,7) und Jessen (1395,6). Prozentual gesehen reichte die Spanne von Baruth (104,6) bis Olbernhau (92,4), wobei die Stationen mit einem Überschuss klar überwogen. Heitere Tage gab es im Durchschnitt 35, trübe Tage dagegen 155. Die höchste Windspitze konnte die Station Gröditz mit 32,0 m/s messen. Das Mittel an Tagen mit Windspitzen über Beaufort 6 (windige Tage) lag bei 29, das Mittel mit Windspitzen über Beaufort 8 (stürmische Tage) lag bei 3. Den Höchstwert bei den windigen Tagen hatte die Station Jänickendorf mit 98, bei den stürmischen Tagen war es auch die Station Gröditz mit 20. Der Luftdruck hatte ein Mittel von 1015,4 hPa aufzuweisen. Die meisten Gewittertage registrierte der Beobachter in Ahlen, wo es an 27 Tagen blitzte und donnerte. Dies ist ein voll automatisch generierter Bericht und wurde nur aus dem Datensatz der Regionalstationen erstellt |
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Nun noch einige statistische Werte des Jahres: An 162 (+14) Tagen des Jahres kam es zu Niederschlag größer gleich 0,1 mm. Im Einzelnen: An 32 Tagen zu Sprühregen (+7), 194 (+3) zu Regen, 50 (+42) zu Schnee, 11 zu Reif- oder Frostgraupeln. Hagel trat 1 Mal auf, Schneegriesel 4 Mal. Eiskörner konnte in diesem Jahr auch wieder 2 Mal beobachtet werden. An 68 Tagen waren die Niederschläge zum Teil als Schauer und an 20 (+2) Tagen mit Gewitter und an 1 Tag mit Wetterleuchten zu beobachten. Damit ist die Schauer- und Gewittertätigkeit wieder leicht gestiegen. Fernsichten waren uns gute 19 Tage geboten, 9 Tage mehr als im Vorjahr. Feuchten Dunst gab es an 55 Tagen, trockenen an 1 Tag. Die Nebeltage gab es wieder 5 mehr. Er trat an 19 Tagen auf. Die Sonne schien an nur 281 Tagen, 36 Tage weniger als im Vorjahr. Die Glätteerscheinungen nahmen aufgrund der vielen Schneedeckentage deutlich zu. Glatteis trat an 1 Tag auf, Eisglätte an 9, Schneeglätte gab es an 36 Tagen, Reifglätte trat nicht auf. Reif konnte ich an 90 Tagen beobachten (+20). In 129 Nächten kam es zu Tau (+15). Nebelfrostablagerungen gab es als Raureif 10 Mal. 43 Schneedeckentage <=50% waren auch zu bewundern. Der Wind nahm auch 2021 gegenüber dem Vorjahr nochmal leicht ab. Spitzen mit mehr als Beaufort 6 gab es an 97 Tagen, mit BFT 10 waren es 12. Im Mittel wurde BFT 6 an 39 Tagen, BFT 1 trat an 2 Tagen auf. |
Temperatur- und Niederschlagsverteilungskarte Jahr 2021
auf der Grundlage der Regionalstationen
Temperturabweichung, Niederschlagsabweichung, Sonnenscheinabweichung
Sommer- und heiße Tage, Eis-, Frost und Bodenfrosttage, Gewittertage