Wetterablauf

Wetterablauf der Regionalstationen im September 2025
Zu den Monatsberichten und Diagrammen der Stationen

Der September 2025 war im Mittel der Regionalstationen mit -0,6 bis 2,7 Kelvin Abweichung leicht wärmer als sein Normal mit 58 bis 140 Prozent niederschlagsnormal und mit 96 bis 132 Prozent sonnenscheinnormal.

Bei den monatlichen Temperaturmitteln hatten die Stationen Jessen (16,7), Kleve (16,4), Wittenberg (15,8) und Pratau (15,8) die höchsten Werte aufzuweisen. Die tiefsten Werte wurden an den Stationen Olbernhau (13,5), Lichterfelde (14,5), Neumünster (15,0) und Eisleben (15,0) gemessen.  Im Vergleich zum langjährigen Mittel gab es überwiegend positive Abweichungen. So hatten Jessen (2,7), Potsdam (2,5), Salzwedel (2,1) und Wittenberg (1,8) die deutlichsten Abweichungen aufzuweisen. Die Höchstwerte traten vorwiegend am 20. des Monats auf. Die höchsten Maxima registrierten die Stationen Jessen (31,1), Eisleben (30,9), Pretzsch (30,8) und Salzwedel (30,5). Es traten noch vereinzelt heiße Tage auf, errichten als nur einen je Station. Es traten außergewöhnlich viele Sommertage auf. Die Anzahl der Sommertage lag zwischen 11 in Jessen und 1 in Neumünster. Es traten schon wenige Frosttage auf. Die Anzahl der Frosttage lag zwischen 2 in Jänickendorf und 1 in Annaburg und Pretzsch. Alle anderen Stationen blieben frostfrei. Am tiefsten sank das Quecksilber in Annaburg (-1,1), Pretzsch (-0,4), Jänickendorf (-0,2) und Baruth (0,1).  Im Mittel wurde der kälteste Tag am 30. registriert. Es traten erst wenige Bodenfrosttage auf.  Die Anzahl der Bodenfrosttage lag zwischen 3 in Lichterfelde und 0 in Berlin. Als tiefste Temperatur am Erdboden registrierte die Messstelle in Baruth -1,8 Grad Celsius am 30.

Das Mittel der relativen Luftfeuchtigkeit der Regionalstationen lag bei 75 Prozent.

Die Niederschlagsverteilung war in der Region recht ausgeglichen. Die höchsten Niederschlagmengen konnten an den Stationen Kleve (87,6), Olbernhau (86,0), Berlin-Rahnsdorf (60,4) und Großerkmannsdorf (60,4) gemessen werden. Die geringsten Mengen konnten an den Stationen Jüdenberg (29,7), Salzwedel (36,3), Pratau (37,0) und Wiesenburg (37,2) registriert werden. In der prozentualen Bilanz führten Berlin-Rahnsdorf (140,5), Baruth (123,3), Olbernhau (123,2) und Großerkmannsdorf (118,4) die Rangliste an. In Salzwedel fielen hingegen nur 58 Prozent des Monatssolls. Die Anzahl der Tage mit messbarem Niederschlag lag zwischen 17 in Mühlanger und 7 in Salzwedel. Die höchste Niederschlagsmenge konnte die Station Olbernhau mit 28,0 am 02.09. messen.

Die meisten Sonnenstunden registrierten die Regionalstationen in Potsdam (213,2), Jänickendorf (192,2), Salzwedel (173,0) und Neuenhagen (169,9). Am wenigsten schien die Sonne in Jessen (144,7), Lichterfelde (151,7), Olbernhau (157,9) und Neumünster (167,1).  Prozentual gesehen reichte die Spanne von Potsdam (132,2) bis Jessen (96,0), wobei die Stationen mit einem Überschuss klar überwogen. Heitere Tage gab es im Durchschnitt 4, trübe Tage dagegen 7.

Die höchste Windspitze konnte die Station Kleve mit 25,6 m/s messen.  Das Mittel an Tagen mit Windspitzen über Beaufort 6 (windige Tage) lag bei 3, das Mittel mit Windspitzen über Beaufort 8 (stürmische Tage) lag bei 0. Den Höchstwert bei den windigen Tagen hatte die Station Kleve mit 14, bei den stürmischen Tagen war es auch die Station Kleve mit 7. Der Luftdruck hatte ein Mittel von 1017,6 hPa aufzuweisen.

Die meisten Gewittertage registrierte der Beobachter in Lichterfelde, wo es an 2 Tagen blitzte und donnerte.

© Marco Ringel