Bibe02

Berichte der Wetterstation Bismark

Das Wetter in Bismark im Januar 2002

Der Januar – der zweite meteorologische Wintermonat – war bei überdurchschnittlicher Sonnenscheindauer zu warm und zu trocken. In dieser Zusammensetzung zeigte sich zuletzt der Juli und August des vergangenen Jahres, der Januar in den Jahren 1999 und 2000 und schon dreimal in den Jahren davor.

Das Monatsmittel der Lufttemperatur betrug 2,6°C und wich damit um 3,0 Kelvin vom langjährigen Mittel ab. Dieser Monat steht nun an 10. Stelle aller Januar-Monate. Der Januar im vorigen Jahr brachte es nur auf ein Mittel von 1,6°C. Am wärmsten stellte sich der erste Monat 1975 ein, als eine Durchschnittstemperatur von 4,9°C festgestellt wurde, an zweiter Stelle steht der Januar 1983 (4,1°C). Nach der kalten 1. Dekade war endlich am 20. der Normalzustand erreicht. Von diesem Tage an ging es steil bergauf. Die 3. Dekade rangiert mit großem Vorsprung an der Spitze, sie übertraf die bisher wärmste 3. Januar-Dekade (1990) um fast 2 Kelvin. Die 10 Grad-Marke wurde erstmals am 21. überschritten (11,5°C), 24 Tage zu früh. 1988 erreichte das Maximum schon am 2. Januar 10 Grad, 1984 aber erst am 26. März. An 9 Tagen wurde die 10 Grad Grenze übertroffen, das gab es erst einmal, nämlich 1999. In 30 von 46 Jahren trat überhaupt kein 10 Grad Tag im Januar auf. Am wärmsten war es am 28. (wie gemeldet) mit 14,7°C. Da wurde das absolute Maximum des Monats nur um 0,4 Kelvin verfehlt (6.1.1999).

Am kältesten im Januar war es bisher 1963, als die Durchschnittstemperatur nur einen Wert von -8,7°C erreichte. Während das absolute Maximum hart bedrängt wurde, blieb das absolute Minimum in weiter Ferne. Es wurde am 14.1.1987 mit -23,3°C gemessen. In diesem Jahr konnten nur -9,9°C (5.) und –9,8°C (4.) verbucht werden.

Frosttage traten 17 auf, im Vorjahr 16. Normalerweise ist mit 20 Frosttagen zu rechnen. Den Rekord hält der warme Januar 1975, da fror es nur an fünf Tagen. Aber schon fünfmal (1963, 1970, 1972, 1979 und 1998) sank das Quecksilber an allen Tagen des Monats in den Frostbereich.

Eistage brauchten nur 3 registriert zu werden. Im Vorjahr gab es deren acht zu verzeichnen. Im Durchschnitt treten sogar neun im Januar auf. Im kalten Januar 1963 blieb die Temperatur an 27 Tagen unter der Null-Grenze. Schon viermal, nämlich 1975, 1983,1988 und 1989, trat kein einziger Eistag auf. Am 5. Januar drang der Frost 33 Zentimeter tief in unbewachsenen Erdboden ein.

Die Niederschlagssumme betrug 34,9 mm, das sind 86 Prozent vom 40 jährigen Mittel. Das Soll wurde also nicht erreicht, obwohl nur 9 Tage niederschlagsfrei blieben. Die größte Menge wurde am 26. mit 10,1 mm gemessen. Der Januar 2001 brachte es auf 47,2 mm. An erster Stelle steht der Januar 1994, als 110,4 mm gemessen wurden. Zwei Jahre später folgte dann nicht nur der trockenste Januar, sondern mit 0,4 mm auch der trockenste Monat überhaupt.

Mit Schneefall kann an 6 Tagen gerechnet werden. In diesem Jahr schneite es nur kurz an zwei Tagen, eine Schneedecke bildete sich nicht. Nur am Neujahrstag war noch eine vorhanden, aber das war Schnee vom alten Jahr. Im Vorjahr registrierten wir Schneefall an fünf Tagen, 1963 sogar an 16 Tagen. Schneefrei blieb es im Januar 1974, 1975, 1989, 1991 und 1992, während wir 1963, 1970 und 1979 den ganzen Monat eine geschlossene Schneedecke beobachten konnten. 1979 erreichte sie 21 cm.

Die Sonne schien einige Stunden über ihr Soll. Schon nach 5 Tagen hatte sie 50% erreicht. Aber dann folgten 7 Tage ohne Sonnenschein hintereinander. Das gab es erst zweimal im Januar: 1982 und 1996. Im ganzen gab es 11 Tage ohne Sonne, 1970 und 1973 18 Tage, 1993 nur 5 Tage. Die Winde wehten am häufigsten aus West und Südwest. Der Luftdruck überschritt um mehr als 4 Hektopascal die Norm.

Eine Bauernregel: „An Fabian und Sebastian (20.1.) fängt oft der rechte Winter an“.

 Zu 5 % hat sich _diese Regel bestätigt, zu 16 % aller Fälle wurde der Winter an diesem Tage fortgesetzt, zu rund 80% aller Jahre blieben Fabian und Sebastian in bezug auf den Winter ohne Bedeutung

Fabian und Sebastian – Märtyrer in Rom (3. Jhd.)

Otto Herrmann  

Wetterstation Bismark

Das Wetter in Bismark im Februar 2002

Der Februar – der letzte meteorologische Wintermonat – war bei überdurchschnittlicher Sonnenscheindauer zu warm und zu nass. Genauso stellte sich dieser Monat im Vorjahr ein, davor in den Jahren 1997 und 1990.

Das Monatsmittel der Lufttemperatur betrug 5,9°C und wich damit um 5,2°C vom langjährigen Mittel ab. Dieser Monat nimmt nun den 3. Platz ein, wärmer im Februar war es nur 1990 und 1998. Da lag das Mittel noch 0,2K höher. Eine negative Abweichung wies der Februar zuletzt 1996 auf. Von 1990 bis jetzt stieg das Februar-Mittel um 0,7 Kelvin. In diesem Zeitraum ist es auch im Januar um 0,6 Kelvin wärmer geworden.

An dem starken Wärmeüberschuss im vergangenen Monat war in erster Linie die 1. Dekade beteiligt. Die beiden anderen folgten mit Abstand, nahmen aber dennoch die 11. bzw. 13. Stelle der betreffenden Dekaden in den letzten 45 Jahren ein. An allen Tagen des Monats lag das Mittel über dem Durchschnitt. Das gab es zuletzt im Februar 1990. Am wärmsten war es am 3. Februar. Da kletterte das Quecksilber auf den Rekordwert von 17,6°C. Bisher nahm der 28. Februar 2000 mit 17,5°C die 1. Position ein. An 13 Tagen erreichte das Maximum 10 Grad und mehr, genauso wie im Februar 1990, vor 4 Jahren zählten wir sogar 15 Tage in diesem Temperaturbereich.

Die niedrigste Temperatur wurde am 16. Februar mit -5,5°C gemessen. Damit wurde das absolute Minimum des Monats weit verfehlt. Es wurde am 23. und 27. Februar mit je -23,0°C registriert. Das Monatsmittel im Vorjahr betrug 2,4°C, am kältesten war es bisher 1986, da war der Februar 8 Kelvin zu kalt.

Frosttage sind im Februar 18 zu erwarten, in diesem Jahr traten nur sieben auf, im Vorjahr 16. 1998 fror es nur an fünf Tagen. Aber schon zweimal – nämlich 1963 und 1986 – blieb kein einziger Tag frostfrei. Der erste Frost im vergangenen Monat konnte erst am 14. beobachtet werden, der letzte im Januar am 29. Wir hatten also an 25 Tagen in Folge ausschließlich Temperaturen über 0 Grad. Das gab es im Winter noch nie. Eistage traten nicht auf wie schon zehnmal in den vergangenen Jahrzehnten. Im Vorjahr mussten wir vier verbuchen, normal sind 6 Eistage im Februar. An der Spitze rangiert der Februar 1986 mit 25, gefolgt vom Februar 1963 mit 21 Eistagen. Mit dem 28. Februar endet der meteorologische Winter. Er war 2,6 Kelvin zu warm und nimmt damit die 8. Stelle ein. Den bisher wärmsten Winter (Dezember – Februar) notierten wir vor 4 Jahren mit einer positiven Abweichung von 3,5 Kelvin.

Die Niederschlagssumme betrug 62,9 mm, das sind 203 Prozent vom 40 jährigen Mittel. Damit steht dieser Monat nun an 5. Stelle aller Februar-Monate. Ganz oben befindet sich der Februar 1970 mit 80,4 mm, es folgt der Februar 1966 (78,1 mm). Ziemlich trocken war es im Februar 1975 mit nur 6,0 mm. Drei Jahre davor fielen auch nur 6,6 mm.. Der Februar 2001 brachte es auf 37,2 mm. Nur 9 Tage im vergangenen Monat blieben niederschlagsfrei. Das Monatssoll war schon am 18. Erfüllt.

Schnee fiel an 5 Tagen, ein Tag zu wenig. Nur am 22. brachte es eine Menge Wasser. Um die Mittagszeit dieses Tages erreichte der Schnee eine Höhe von 5 Zentimetern. Im Vorjahr schneite es an 8 Tagen, 1970 sogar an 17 Tagen. Schon dreimal, nämlich 1972, 1975 und 1982 gab es überhaupt keinen Schneefall im Februar. Dreimal auch (1963, 1979 und 1986) hatten wir den ganzen Monat über eine geschlossene Schneedecke.

Die Sonnenscheindauer lag etwa 20 Stunden über dem Durchschnitt. Nur an 4 Tagen schien die Sonne nicht. Normalerweise ist mit 9 Tagen ohne Sonnenschein zu rechnen. Im Februar 1980 und 1987 blieb sie uns an 16 Tagen verborgen, 1990 aber nur an 2 Tagen.

Gewitter trat am 26. auf. Zuletzt hatte es im Februar vor 3 Jahren gedonnert, seit 1961 erst sechsmal. Die Winde wehten am häufigsten aus West und Südwest.

Der Luftdruck lag 7 Millimeter unter dem langjährigen Mittel. In den Vormittagsstunden des 12, zeigte sich ein schöner Regenbogen.

Eine Bauernregel: „Viel Regen im Februar, viel Regen im ganzen Jahr“

Als wir diese Regel im vorigen Jahr betrachteten, konnten wir einen Treffer von knapp 60% feststellen. Nach dem nassen Jahr 2001 liegt diese Quote nun schon über 60 Prozent.

Otto Herrmann  

Wetterstation Bismark

Das Wetter in Bismark im März 2002

Der März – der erste meteorologische Frühlingsmonat – war bei unterdurchschnittlicher Sonnenscheindauer zu warm und zu trocken. So zeigte sich dieser Monat zuletzt im Jahr 1997, davor 1991.

Das Monatsmittel der Lufttemperatur betrug 6,1°C und wich damit um 2,1 Kelvin vom langjährigen Mittel ab. Nur die 3. Dekade fiel etwas zu kalt aus, in der 2. Dekade war es erst fünfmal wärmer in den letzten Jahrzehnten. Am wärmsten im März war es 1990 mit einem Mittel von 7,6°C, an den kältesten Lenzmonat 1969 mit einem Mittel von -1,1°C wird sich noch manch einer erinnern. Im Vorjahr lag die Durchschnittstemperatur leicht unter dem Mittel. Im vergangenen Monat brauchten wir nur zehn zu kalte Tage zu registrieren. Sie lagen mehrheitlich in der 3. Dekade. Da wurde auch am 28. die Tiefsttemperatur des Monats mit -4,2°C gemessen. So kalt war es an diesem Tag noch nie. Das absolute Minimum des Monats, liegt weit darunter. Es wurde am 3. März 1986 mit -18,9°C verbucht. Schon dreimal, nämlich 1969,1971 und 1987, gab es je vier Tage mit Temperaturen unter -10 Grad, 1963 wurden sogar an fünf Tagen Temperaturen in diesem Bereich notiert. Das Maximum im vergangenen Monat erreichte 19,5°C, das war am 18. Zum absoluten Maximum im März fehlten rund 5 Kelvin. Am 28. März 1989 konnten nämlich 24,4°C registriert werden. Die 20 Grad-Grenze wurde bisher in sieben Märzmonaten überschritten, 1968 sogar viermal.

Frosttage traten sieben auf, normalerweise ist mit 14 Frosttagen im März zu rechnen, im Vorjahr gab es 15. An der Spitze aber steht der März 1969 mit 30 Frosttagen. Dagegen fror es 1990 und 2000 nur an einem einzigen Tag. Eistage gab es nicht, wie schon oft in diesem Monat. Der bisher letzte Eistag im März trat 1996 auf. Aber schon zweimal (1971 und 1987) mussten je siebzehn Eistage verzeichnet werden. Nach drei Monaten dieses Jahres beträgt die positive Temperaturabweichung schon 3,5 Kelvin.

Noch einige Angaben zum Erdboden: Am 31. März betrug die Temperatur in einer Tiefe von 50 Zentimeter 7,2°C (Vorjahr 5,0°C), in einer Tiefe von 100 Zentimeter 6,5°C (Vorjahr 4,8°C).

Die Niederschlagssumme erreichte einen Wert von 22,9 mm, das sind 60 Prozent vom 40 jährigen Mittel. Im Vorjahr mussten wir mehr als die doppelte Menge verbuchen, nämlich 55 Millimeter. Den Rekord halten die Jahre 1981 und 1994 mit je 88 Millimeter. 1974 fielen nur 6 Millimeter Niederschlag. Geregnet hat es im vergangenen Monat an 15 Tagen, am meisten am 06. März (4,8mm). Die letzten 8 Tage des Monats blieb es ganz trocken. Acht Tage in Folge ohne Niederschlag gab es zuletzt Mitte 0ktober im letzten Jahr.

Von Schneefall kann man kaum sprechen, nur an zwei Tagen wirbelten einige Flocken durch die Luft. Im Vorjahr fiel an 8 Tagen Schnee, 1952 sogar an 11 Tagen, aber schon sechsmal gab es überhaupt keinen Schnee im März. Im März 1979 erreichte die Schneedecke eine Höhe von 30 cm.

Mit Gewitter im März ist im Mittel nur alle drei Jahre einmal zu rechnen, in diesem Jahr konnte keines beobachtet werden, im März 1967 allerdings viermal.

Der Sonnenschein blieb unter dem Durchschnitt. Etwa eine halbe Stunde pro Tag schien die Sonne zu wenig. An sieben Tagen erblickten wir sie nicht. 1985 mussten wir uns sogar mit 13 Tagen ohne Sonnenschein abfinden.

Der Wind wehte am häufigsten aus West und

Nordwest, selten aus 0st.

Der Luftdruck lag etwas mehr als 1 Hektopascal über der Norm.

Die Bauernregel: „Wie der März, so der ganze Sommer“ hat sich bisher zu 60 Prozent bestätigt, also warm und trocken!?

Otto Herrmann  

Wetterstation Bismark

Das Wetter in Bismark im April 2002

Der April – der 2. meteorologische Frühlingsmonat – war bei unterdurchschnittlicher Sonnenscheindauer etwas zu warm und zu nass. Zuletzt hatten wir in den Jahren 1998 und 1965 ein solches Wetter: warm, nass, sonnenscheinarm.

Das Monatsmittel der Lufttemperatur erreichte einen Wert von 8,6°C und wich damit genau wie im Vorjahr um 0,4 Kelvin vom langjährigen Mittel ab. Am wärmsten im April war es vor zwei Jahren. Da konnten wir eine positive Abweichung von 3,1K feststellen.. Der kälteste April liegt fast drei Jahrzehnte zurück. Im Jahre 1973 brachte es dieser Monat nur auf ein Mittel von 5,5°C. 26 Tage im vergangenen Monat waren zu warm. Sie lagen vorwiegend am Anfang des Monats und in der 3. Dekade. Am 25. April. wurde mit 19.9°C der Höchstwert erreicht, er lag nur 0,4 K über dem Maximum vom März. Allerdings konnten wir schon dreimal im März eine höhere Temperatur registrieren als im April. Dies war besonders im Jahre 1973 auffällig (Maximum März 21,7°C, Maximum April 17,6°C).

Das Minimum des Monats wurde am 07. mit 3,9°C gemessen. Zum absoluten Minimum fehlten aber fast 4 Kelvin. Es beträgt nämlich -7,8°C (12.4.1986). Vom Absoluten Maximum, 32,0°C am 22.4.1968 konnte man nur träumen. Sogar die 20-Grad-Marke wurde knapp verfehlt. In der Regel wird diese schon am 16. April erreicht, im Vorjahr schon am 2. April. 1965 mussten wir sogar bis zum 14. Mai auf einen 20-Grad-Tag warten, 1976 stellte er sich schon am 17. März ein.

Frosttage gibt es normalerweise sechs im April, in diesem Jahr traten nur fünf auf, im Vorjahr drei, 1990 aber 13. Ganz ohne Frost blieb der April 1962 (da fror es aber im Mai), 1982, 1994 und 1998.

Eistage gab es bisher noch nicht in diesem Monat. Mit Sommertagen kann man alle zwei Jahre einmal rechnen, 1993 registrierten wir sogar sieben. Im Durchschnitt gibt es den 1. Sommertag am 10. Mai (2001 am 3. Mai). Auch hier liegen frühester und spätester Eintritt weit auseinander. Konnten wir uns 1959 schon am 14. April über einen Sommertag freuen, so 1991 erst am 2. Juli.

Heiße Tage sind in den letzten Jahrzehnten erst dreimal aufgetreten, zwei davon im Jahre 1968. Nach 4 Monaten beträgt die positive Temperaturabweichung noch 2,7 Kelvin.

Die Niederschlagssumme erreichte einen Wert von 59,0 mm, das sind 154 Prozent vom 40 jährigen Mittel. Im Vorjahr verbuchten wir 30,7 mm in diesem Monat. Den Spitzenplatz nimmt der April 1983 mit 95,3 mm ein, ein Jahr davor blieb es fast trocken, nur 2 Millimeter fielen. Zunächst sah es auch in diesem Jahr nach einem trockenen April aus, denn die ersten 11 Tage blieben ohne Niederschlag. Hinzuzählen muss man die 8 trockenen Tage Ende März. 19 Tage in Folge ohne Niederschlag, das gab es zuletzt im September 1999. Das April-Soll wurde dann in der 2. Dekade schnell erfüllt, fünf Tage reichten dazu aus. Die 41 Millimeter in dieser Dekade wurden bisher nur 1983 (53 mm) übertroffen.

Mit Schneefall im April muss an zwei Tagen gerechnet werden (2001 schneite es viermal, 1970 sechsmal). In diesem Jahr blieben wir ohne Schnee wie schon fünfzehnmal in den letzten Jahrzehnten. 1970 schneite es noch am 29. April, und die Schneedecke erreichte eine Höhe von 5 cm. Am 10. April 1986 mussten 10 Zentimeter Schnee beseitigt werden.

Gewitter trat nicht auf, in der Regel ist auch nur mit einem Gewittertag zu rechnen, 1990 donnerte es aber an 4 Tagen in diesem Monat.

Die Sonnenscheindauer blieb etwa 10 Stunden unter dem Durchschnitt. Nach der 1. Dekade waren schon 60 Prozent des Solls erfüllt, doch dann kam die trübe 2. Dekade. Im ganzen verbuchten wir 6 Tage ohne Sonnenschein, zwei zu viel. 1966 blieb die Sonne an 10 Tagen hinter den Wolken, davon 9 Tage in Folge. Die Winde wehten am häufigsten aus Nordost und Nordwest, kaum aus Süd.

Der Luftdruck lag 2 hPa über dem Mittel.

Eine Bauernregel:

„Ist Ambrosius (4. April) schön und rein,

wird St. Florian (4. Mai) dann milder sein.“

Diese Regel hat sich bisher zu 55% bestätigt.

Der 4. April dieses Jahres war warm und sonnig.

Otto Herrmann  

Wetterstation Bismark

Das Wetter in Bismark im Mai 2002

Der Mai – der letzte meteorologische Frühlingsmonat – war bei unterdurchschnittlicher Sonnenscheindauer zu warm und zu nass. Genauso verlief auch der April. In einem Maimonat trat diese Kombination – warm, nass, sonnenscheinarm – erst zweimal in den letzten Jahrzehnten auf und zwar in den Jahren 1997 und 1969.

Das Monatsmittel der Lufttemperatur betrug 15,5°C und wich damit um 2,3 Kelvin vom langjährigen Mittel ab. Wärmer im Mai war es nur 1993 (15,7°C) und vor zwei Jahren (15,6 °C). Im Vorjahr betrug das Mittel 15,0°C. Zu kalt in diesem Monat war es zuletzt 1996 (12,2°C). Ganz unten aber rangiert der Mai 1991 als nur ein Mittel von 10,0°C errechnet wurde. Zu kalt im vergangenen Monat fielen nur fünf Tage aus. Am 8. Mai wurde erstmals in diesem Jahr die 20-Grad-Marke überschritten, drei Wochen zu spät. Nur 1965 gab noch später den ersten 20-Grad-Tag und zwar am 14. Mai. Am 9. Mai trat dann schon der erste Sommertag auf, einen Tag zu früh. Die tiefste Temperatur des vergangenen Monats registrierten wir mit 6,3°C am 18., die höchste bereits vier Tage später. Da kletterte das Quecksilber auf 27,2°C. Die Extremwerte des Monats waren wieder nicht gefährdet, liegt doch das absolute Minimum bei -3,2°C (11.5.1978), das absolute Maximum bei 33,0°C – beide Werte nur ein Jahr auseinander.

Frosttage treten im Mai im Mittel alle vier Jahre einmal auf. Im Mai 1980 gab es aber vier Tage mit Frost, den letzten am 23. Seit 1996 brauchten wir keinen Frosttag mehr zu notieren.

Sommertage konnten vier verbucht werden, was genau dem Mittel entspricht. Im Vorjahr gab es fünf Tage mit Temperaturen von mindestens 25 Grad Celsius. An der Spitze steht der Mai 1988 12 Sommertagen. Aber schon neunmal trat kein einziger auf, zuletzt 1994.

Heiße Tage können genauso wie Frosttage nur aller vier Jahre einmal verbucht werden. Den letzten gab es vor zwei Jahren. 1985 aber konnten drei heiße Tage im Mai verbucht werden.

Mit dem 31. Mai endete der meteorologische Frühling (März – Mai). Er war in diesem Jahr 1,6 Kelvin zu warm und steht damit an 4. Stelle. Vor zwei Jahren hatten diese Monate sogar eine positive Abweichung von 2,5 Kelvin. Das kälteste Frühjahr gab es 1970, es war 2,1 Kelvin zu kalt.

Die Niederschlagssumme betrug 58,2 mm. Das sind 125 Prozent vom 40 jährigen Mittel. Vor einem Jahr konnten wir nur 16,2 mm messen, noch weniger 1989 4,7 mm. Der Mai 1961 brachte es auf die Rekordsumme von 110 mm, 1983 wurden immerhin noch 102 mm ermittelt. Geregnet hat es an 14 Tagen, am meisten am 23. Da fielen 18,4 mm Niederschlag. Seit Jahresbeginn können wir einen Überschuss von 40 Millimeter verzeichnen, dank der Monate Februar, April und Mai.

Gewitter konnte an drei Tagen beobachtet werden, was genau der Norm entspricht. Im vorigen Jahr blitzte und donnerte es an keinem Tag wie auch 1972 und 1991, dagegen in den Jahren 1983, 1986 und 1992 an 7 Tagen.

Die Sonne schien fast 1 Stunde pro Tag zu wenig, wenn es auch nur 3 Tage ohne Sonnenschein gab, einen Tag zu viel, und die Norm der Tage mit 10 Stunden Sonnenschein fast erreicht wurde. Aber schon in 7 Jahren schien die Sonne an jedem Tag im Mai, 1992 fast 3 Stunden pro Tag über dem Mittel. Vor einem Jahr hatten wir nur einen Tag ohne Sonnenschein, aber 16 Tage mit 10 Stunden und mehr.

Die Winde wehten am häufigsten aus Nordwest und Nordost, selten aus Süd. Der Luftdruck lag etwa 2 hPa unter der Norm.

Eine Bauernregel:

„Wie`s Wetter an Christi Himmelfahrt,

 so sich der ganze Herbst offenbart.“

hat sich bisher genau zu 50 Prozent bestätigt.

Otto Herrmann  

Wetterstation Bismark

Das Wetter in Bismark im Juni 2002

Der Juni – der erste meteorologische Sommermonat – war bei unterdurchschnittlicher Sonnenscheindauer zu warm und zu trocken und glich damit dem März dieses Jahres. In einem Junimonat stellte sich solches Wetter – warm, trocken, sonnenscheinarm – zuletzt 1996, davor 1982 ein.

Das Monatsmittel der Lufttemperatur betrug 18,0 Grad Celsius und wich damit 1,5 Kelvin vom langjährigen Mittel ab. Der Juni im Vorjahr war 0,7 Kelvin zu kalt. Viel kälter jedoch zeigte sich dieser Monat 1991 mit einem Mittel von 14,1°C, also 2,4 Kelvin unter dem Durchschnitt. Gleich ein Jahr darauf folgte der bisher wärmste Juni, der mit einer Durchschnittstemperatur von 19,4°C fast drei Grad zu warm ausfiel. Zu dem Wärmeüberschuss im vergangenen Monat trug besonders die 2. Dekade bei. Sie nimmt nun die 5. Stelle in den letzten Jahrzehnten ein. In diesem Zeitraum wurde auch die höchste Temperatur des Monats festgestellt und zwar am 18. mit 33,8°C. Nur 10 Tage lagen temperaturmäßig unter dem Durchschnitt, davon 4 in der 3. Dekade.

Die Tiefsttemperatur des Monats aber wurde am 1. und 2. mit je 7,2°C gemessen. So blieben die Extremwerte des Monats wieder unangetastet. Das absolute Minimum liegt noch 6 Kelvin tiefer. So mussten am 6. Juni 1991 1,2°C verbucht werden. Am absoluten Maximum dagegen fehlten nur 2,3 Kelvin. Dieses wurde am 5. Juni 1982 mit 36,1°C registriert.

Frost gab es im Juni noch nicht, aber schon fünfmal Frost am Erdboden, 1991 sogar an 2 Tagen. Sommertage sind 9 im Juni zu erwarten. In diesem Jahr gab es nur sieben. Im Vorjahr traten vier auf. Den Minus-Rekard stellte dieser Monat im Jahr 1991 auf, als kein einziger Tag die 25-Graad- Marke erreichte. Aber dann kam das Jahr 1992 mit 23 Sommertagen, was bisher einmalig ist.

Heiße Tage traten zwei auf, was genau dem langjährigen Mittel entspricht. Im vorigen Juni gab es keinen heißen Tag wie schon fünfzehnmal in den vergangenen Jahrzehnten. Hier stehen die Junimonate 1966 und 1976 mit je 7 heißen Tagen an erster Stelle. Nach Ablauf der ersten Hälfte des Jahres ist festzustellen, dass alle 6 Monate zu warm ausfielen. So haben wir zu diesem Zeitpunkt eine positive Abweichung von 2,4 kelvin erreicht. Der zuletzt zu kalte Monat war der Dezember.

Die Niederschlagssumme betrug 57,2 mm, das sind 93 Prozent vom langjährigen Mittel. Im Vorjahr fielen 58,3 mm. Den Rekord hält das Jahr 1953 mit 183 mm Niederschlag. Fast trocken blieb es 1986, als nur 9 Millimeter gemessen wurden. Geregnet hat es an 15 Tagen, am meisten am 12. (14,6 mm) und am 20.(11,2 mm)

Gewitter gab es nur an 2 Tagen, im Vorjahr blitzte und donnerte es an drei Tagen, aber auch das lag unter der Norm. Es sind nämlich 5 Gewittertage im Juni zu erwarten. An der Spitze steht immer nach der Juni 1967 mit 10 Gewittertagen. Aber schon zweimal trat überhaupt kein Gewitter im Juni auf, das war in den Jahren 1976 und 1986.

Die Sonnenscheindauer blieb wieder unter dem Durchschnitt wie auch in den 3 Vormonaten März-Mai. Etwa 1 Stunde pro Tag schien die Sonne zu wenig. Vier Tage blieben ganz ohne Sonnenschein (normal 1-2 Tage), davon 3 Tage in Folge (7.-9.). Das gab es noch nie im Juni. Im Juni 1988 konnte die Sonne an 6 Tagen die Wolken nicht durchdringen, Aber es gab schon 13 Jahre, da wir an jedem Tag den Sonnenschein genießen konnten.

Die Winde wehten am häufigsten aus West und Nordwest, selten aus Süd, nur 1 Prozent.

Der Luftdruck blieb mehr als 2 hPa unter der Norm.

Eine Bauernregel:

„So nass oder trocken der Juni,

so nass oder trocken der Dezember“.

Bisher war der Juni in 21 Jahren zu trocken, darauf folgten nur 20 trockene Dezember, und in 20 Jahren zu nass, aber 10 nasse Dezembermonate folgten. Diese Regel hat sich also nur zu rund 50 Prozent bestätigt.

Otto Herrmann  

Wetterstation Bismark

Das Wetter in Bismark im Juli 2002

Der Juli – der zweite meteorologische Sommermonat – war bei unterdurchschnittlicher Sonnenscheindauer zu warm und zu nass. So zeigten sich bisher erst drei Julimonate und zwar in den Jahren 1972, 1973 und 1988. Der Juli im vergangenen Jahr hatte auch eine positive Temperaturabweichung aufzuweisen, war dabei aber trocken und reich an Sonnenschein.

Das Monatsmittel der Lufttemperatur betrug 19,0°C und wich damit um 0,8 Kelvin vom langjährigen Mittel ab. Dieser Wärmeüberschuss ist vor allem den letzten fünf Tagen des Monats zu verdanken. Im ganzen lagen nur 15 Tage über dem Durchschnitt. Am wärmsten im Juli war es 1994, als ein Monatsmittel von 22,6°C zu verzeichnen war, also über 4 Kelvin zu warm. Dagegen brachte es der Juli 1962 nur auf eine Durchschnittstemperatur von 15,1°C, also gut 3 Kelvin zu kalt. Die Höchsttemperatur des vergangenen Monats stellte sich am 9. mit 33, 9°C ein, das Minimum nur 4 Tage vorher (9, 3°C ). So blieben wieder die Extremwerte des Monats bestehen. Das absolute Maximum des Monats konnten wir mit 37,2°C am 21.7.1992 verbuchen, das absolute Minimum war fast vor 40 Jahren (7.7.1964). Es betrug nur 4,4°C.

Sommertage sind im Juli 12 zu erwarten. In diesem Jahr konnten wir 11 registrieren. Im Vorjahr wurde die Norm um 3 Tage überschritten. Der Rekord aber wurde im Juli 1994 aufgestellt, als 28 Sommertage verzeichnet werden konnten. Also nur an drei Tagen des Monats blieb das Quecksilber unter 25 Grad Celsius. Nur einen einzigen Sommertag dagegen bescherten uns die Jahre 1962 und 2000 (und das ist erst 2 Jahre her!).

Heiße _Tage stellen sich in der Regel 4 im Juli ein. In diesem Jahr gab es sogar 6, 8.-10 und 29.-31.Juli, also von den 11 Sommertagen waren 6 Tage gleichzeitig heiße Tage. Genau so viele konnten wir auch im vorigen Juli verbuchen. Auch hier steht der Juli vor 8 Jahren an der Spitze. 16 heiße Tage wurden damals registriert. Schon elfmal gab es gar keinen heißen Tag im Juli, also im Mittel warten wir alle 4 Jahre einmal auf einen heißen Tag in diesem Monat vergeblich.

Nach 7 Monaten beträgt die positive Temperaturabweichung 2,2 Kelvin.

Die Niederschlagssumme erreichte einen Wert von 100,6 mm, das sind 160 Prozent vom 40 jährigen Mittel. Erst fünfmal konnte ein noch höherer Betrag gemessen werden. Am niederschlagreichsten war der Juli 1987 mit 136,1 mm, gefolgt vom Juli 2000 mit 126,8 mm. Im Juli 2001 fielen 56,4 mm. Am niederschlagsärmsten gestaltete sich der Juli 1983, als nur 5,4 mm verbucht werden konnten. Im vergangenen Monat blieben nur 11 Tage trocken.

Gewitter konnte an 3 Tagen verbucht werden, wie 2001, 2 zu wenig. Die meisten Gewittertage im Juli, nämlich 9, weisen die Jahre 1962 und 1973 auf. Ganz ohne Gewitter blieb der Juli noch nie, in den Jahren 1969, 1971 und 1990 donnerte und blitzte es wenigstens an einem Tag.

Die Sonnenscheindauer lag nun schon zum fünften Mal in Folge unter dem Durchschnitt. Sonnenscheinreich war zuletzt der Februar. Etwa 2 Stunden pro Tag ließ sich die Sonne zu wenig blicken, 6 Tage ohne Sonnenschein, das gab es nur noch im Juli 1984, davon 3 in Folge (17.-19.) wie 1981 und 1984. Der Rekordjuli 1994 (höchstes Monatsmittel, die meisten Sommertage und heißen Tage) hatte auch die Höchstzahl an Sonnenstunden zu verzeichnen, mehr als 4 Stunden pro Tag über dem Mittel. Im Juli 2001 schien an jedem Tag die Sonne wie schon zweiundzwanzigmal vorher.

Die Winde wehten am häufigsten aus Nordwest und West am wenigsten aus Ost (siehe Grafik).

Der Luftdruck lag etwa 3 Hektopascal unter der Norm.

Eine Bauernregel:

 „Magdalena (22.07.) weint um ihren Herrn,

darum regnet‘ s an ihrem Tage gern““ .

In diesem Jahr hat es zwar am 22. Juli geregnet, seit 1961 aber erst vierzehnmal, also nur jedes 3. Jahr.

Otto Herrmann  

Wetterstation Bismark

Das Wetter in Bismark im August 2002

Der August – der letzte meteorologische Sommermonat – war bei überdurchschnittlicher Sonnenscheindauer zu warm und zu nass. Erst dreimal erlebten wir in den letzten Jahrzehnten eine solche Zusammenstellung im August: warm, nass, sonnenscheinreich, und zwar in den Jahren 1990, 1994, und 1997.

Das Monatsmittel der Lufttemperatur betrug 21,1°C und wich damit um 3,2 Kelvin vom langjährigen Mittel ab. Wärmer im August war es nur 1997, als die Durchschnittstemperatur sogar 21,8°C erreichte. Der August im vergangenen Jahr war auch zu warm, aber nur um 2 Kelvin. Den kältesten August erlebten wir vor 40 Jahren mit einem Mittel von 15,6°C. Zu kalt fielen im vergangenen Monat nur 4 Tage aus. Das Maximum des Monats stellte sich gleich am ersten Tag mit 31,6°C ein, das Minimum folgte bereits 2 Tage später. Da konnte nur eine Temperatur von 13,2°C abgelesen werden.

Die Extremwerte des Monats bleiben wieder in weiter Ferne. Das absolute Maximum beträgt genau 40 Grad Celsius, registriert am 9. August vor 10 Jahren, das absolute Minimum wurde bereits am 22. August 1964 verbucht, als das Quecksilber auf 3,1°C sank.

Sommertage stellten sich 22 ein. Das ist doppelt soviel wie normalerweise erwartet werden kann. Noch mehr Sommertage im August konnten nur 1995 mit 23 und 1997 mit 27 verzeichnet werden. Im kalten August 1962 konnten wir uns nur über einen einzigen Sommertag freuen. Im vorigen August lag die Zahl der Sommertage mit 13 Ieicht unter dem Durchschnitt.

Heiße Tage gab es zwar nur einen, aber an 6 Tagen lag das Maximum zwischen 29,0°C und 29,8°C, also knapp unter der 30 Grad – Marke. In der Regel ist mit 3 heißen Tagen im August zu rechnen, im vorigen Jahr gab es fünf. An der Spitze stehen die Augustmonate 1975 und 1995 mit je 11 heißen Tagen. Aber schon zehnmal trat in den letzten Jahrzehnten überhaupt kein heißer Tag im August auf. Mit dem 31. August endet der meteoralogische Sommer. Er war 1,8 Kelvin zu warm.

Wärmer im Sommer war es nur 1992 und 1997.

Die positive Temperaturabweichung nach 8 Monaten beträgt 2,3 Kelvin.

Die Niederschlagssumme erreichte einen Wert von 77, 2 mm, das sind 130 Prozent vom 40 jährigem Mittel. Das Monatssoll war schon am 11. Tag erfüllt. Dann regnete noch am 12. August. In den letzten 19 Tagen des Monats fiel nur noch 0,1 mm ( 24.8.). Im vorigen August registrierten wir 48, 5 mm Niederschlag. Am trockensten war es 1973, als nur 13 Millimeter verbucht werden konnten. Den Rekord hält der August 1994 mit 143 Millimeter.

Gewitter gab es an 4 Tagen, einen Tag zu viel. Am häufigsten blitzte und donnerte es 1967 – 9 Tage mit Gewitter! Nur in einem Jahr war Gewitter im August Fehlanzeige, das war vor 4 Jahren.

Seit Februar lag die Zahl der Sonnenstunden zum ersten mal wieder über dem Durchschnitt. Fast eine Stunde pro Tag schien die Sonne zu viel, ein kleiner Ausgleich für die letzten fünf Monate. Nur an einem Tag ließ sie sich nicht blicken. 1970 blieb sie uns an 4 Tagen verborgen. Aber alle 2 Jahre können wir an jedem Tag im August mit Sonnenschein rechnen. Die Winde wehten am häufigsten aus Nord und Nordwest, kaum aus Süd und Südwest.

Der Luftdruck lag leicht unter dem langjährigen Mittel.

Eine Bauernregel: „Wie  an Bartholomäus (24.8.) sich das Wetter verhält, so ist es auch im Herbst bestellt.“

Im Jahr 2001 bestätigte sich diese Regel, in den letzten 4 Jahrzehnten aber nur zu 30 Prozent.

Otto Herrmann  

Wetterstation Bismark

Das Wetter in Bismark im September 2002

Der September – der erste meteorologische Herbstmonat – war bei überdurchschnittlicher Sonnenscheindauer zu warm und zu trocken. In dieser Form stellte sich dieser Monat schon achtmal in den letzten 45 Jahren ein, zuletzt 1999 und 1997.

Das Monatmittel der Lufttemperatur erreichte einen Wert von 15,0°C und wich damit um 0,9 Kelvin vom langjährigen Mittel ab. lm Vorjahr fiel dieser Monat 0,6 Kelvin zu kalt aus. Der bisher kälteste September liegt 30 Jahre zurück. lm Jahre 1972 konnte nur ein Mittel von 11,6°C ermittelt werden. Nur drei Jahre brauchen wir zurückzugehen, um auf den wärmsten 9. Monat zu stoßen. Da lag die Durchschnittstemperatur 4,3 Kelvin über dem Soll. Nur acht Tage im vergangenen Monat waren zu kalt. Sie lagen mehrheitlich in der letzten Dekade. Da wurde am 24. auch das Minimum des Monats mit 2,0°C gemessen, am Erdboden 0,0°C. Das Maximum des Monats konnte am 9. mit 27,5°C registriert werden. So blieben auch in diesem Monat die Extremwerte bestehen. Das absolute Maximum beträgt nämlich 33,0°C, abgelesen am 5. September 1073. Zwei Jahre davor musste das absolute Minimum des Monats verbucht werden. Am 17. September 1971 ging das Quecksilber auf -1,8°C zurück.

Sommertage stellten sich 4 ein, alle in der 1. Dekade. Das sind zwei über der Norm. Der sehr warme September 1999 brachte es auf 14 Sommertage, ein Rekord, der wohl lange bestehen bleiben wird. Schon in 15 Septembermonaten in den letzten Jahrzehnten konnte kein einziger Sommertag verbucht werde, zuletzt in den beiden Vorjahren. Heiße Tage kann es auch noch im September geben, aber recht selten. In den letzten Jahrzehnten konnten erst 13 verzeichnet werden, verteilt auf 8 Septembermonate. Der letzte wurde vor drei Jahren beobachtet. An der Spitze steht der September 1961 und der September 1975 mit je drei heißen Tagen. Noch seltener als heiße Tage treten Frosttage auf. Neben dem absoluten Minimum (-1,8°C am 17.9.1971) gab es nur noch einen ein zigen Frosttag, nämlich am 30.9.1987 (-0,7°C). Die positive Temperaturabweichung beträgt nach 9 Monaten 2,2 Kelvin.

Die Niederschlagssumme erreichte einen Wert von 40,8 mm, das sind 95 Prozent vom 40 jährigen Mittel. Im Vorjahr fielen im September 106,7 mm, die Höchstmenge in diesem Monat. Der September 1959 brachte es nur auf 1,3 mm. Geregnet hat es nur an 7 Tagen, am meisten am 22., nämlich 26,9 mm. Zum ersten mal regnete es am 16. September, vor drei Jahren erst am 20. September.

Gewitter sind im September an einem Tag zu erwarten, in diesem Jahr konnte kein Gewittertag beobachtet werden, wie schon zwölfmal in den letzten Jahrzehnten. Im Vorjahr donnerte es an einem Tag. Den Rekord hält der September 1963 mit 9 Gewittertagen.

Die Sonnenscheindauer lag weit über dem Durchschnitt. Fast eine Stunde pro Tag schien die Sonne zusätzlich. Nur an einem Tag blieb sie hinter den Wolken, im vorigen Jahr an 4 Tagen. 1994 sogar an 9 tagen. Aber schon dreimal – 1982, 1991, 1997 – erfreute sie uns jeden Tag.

Die Winde wehten am häufigsten aus Nordwest und Nord. Südwinde konnten an keinem Tage festgestellt werden. Der Luftdruck lag fast 2 hPa über der Norm.

Eine Bauernregel: “Septemberwärme dann und

                           wann, zeigt einen harten Winter an.“

Diese Regel hat sich bisher nur zu knapp 20 Prozent bestätigt.

Otto Herrmann  

Wetterstation Bismark

Das Wetter in Bismark im Oktober 2002

Der Oktober – der zweite meteorologische Herbstmonat – war bei unterdurchschnittlicher Sonnenscheindauer zu kalt und zu nass. In dieser Zusammensetzung – kalt, nass, sonnenscheinarm – stellte sich dieser Monat in den zurückliegenden Jahrzehnten erst viermal ein, zuletzt vor vier Jahren.

Das Monatsmittel der Lufttemperatur betrug 8,6°C und wich damit um 0,9 Kelvin vom langjährigen Mittel ab. Nach neun zu warmen Monaten mussten wir wieder einmal einen kalten Monat verbuchen. Was die beiden ersten Dekaden verpassten, konnte die dritte nicht mehr aufholen. Im ganzen lag das Mittel an 17 Tagen unter dem Durchschnitt. Am kältesten im Oktober war es 1974. Dieser Monat fiel fast 3 Kelvin zu kalt aus. Und wie war es im Vorjahr? Da erlebten wir den wärmsten Oktober in den letzten 45 Jahren. Mit einem Mittel von 13,5°C war er mehr als vier Kelvin zu warm, also 5 Kelvin wärmer als in diesem Jahr. Dabei fing der Oktober recht freundlich an. Am ersten Tag konnten noch mal 20°C gemessen werden. Dann ging es bergab. Bereits am 8. war mit 0,3°C das Minimum des Monats erreicht. Die Extremwerte wurden bei weitem nicht angegriffen. Das absolute Minimum wurde vor fünf Jahren aufgestellt. Am 28. Oktober sank das Quecksilber auf -7,0°C. Der Tag des absoluten Maximums liegt weit zurück. Es wurde nämlich am 4. Oktober 1966 mit 28,4°C.

Von Frosttagen blieben wir noch verschont, obwohl man mit drei rechnen muss. 1977 traten sogar zehn Frosttage auf. Aber schon dreizehnmal gab es keinen Frost, so auch im Vorjahr. Der mittlere Eintritt des Frostes im Herbst erfolgt am 22. Oktober. 1971 fror es schon am 17. September, 1958 aber erst am 23. November.

Bodenfrost allerdings musste an vier Tagen verbucht werden. Zwei zu wenig. Vielmal schon trat kein Bodenfrost im Oktober auf, auch nicht im Vorjahr, dagegen 1972 fünfzehnmal. Im langjährigen Mittel tritt der erste Bodenfrost am 9. Oktober auf. Am frühesten fror es am Erdboden 1971 (13.9.), am spätesten vor zwei Jahren (21.11.)

Sommertage im Oktober konnten erst neunmal seit 1956 ermittelt werden, davon allein 1985 3.

Heiße Tage und Eistage konnten bisher im Oktober noch nicht verzeichnet werden. Nach zehn Monaten beträgt die positive Temperaturabweichung noch 1,9 Kelvin.

Die Niederschlagssumme erreichte einen Wert von 75,1 mm, das sind 197 Prozent vom 40 jährigen Mittel. Völlig trocken blieb es nur an 11 Tagen. Am meisten regnete es am 26. (13,4mm). Der niederschlagsreichste Oktober liegt vier Jahre zurück. Im Jahre 1998 wurde 130 Millimeter gemessen, in den Jahren 1979 und 1995 nur 10 Millimeter. Im Vorjahr lag der Oktober mit 29 Millimeter unter dem Durchschnitt.

Mit Gewitter braucht nur alle 4 Jahre einmal gerechnet zu werden. So war es in diesem Jahr fällig – am 18. -, denn zuletzt trat ein Gewitter in diesem Monat 1998 auf. Aber so gleichmäßig verteilen sich die Tage mit Gewitter nicht immer. 1966 gab es sogar zwei Gewitter.

Die Sonne erreichte nicht ganz ihren Oktoberwert. Aber nur an drei Tagen blieb sie uns fern. Im Mittel sind fünf Tage ohne Sonnenschein zu erwarten. 1985 sahen wir sogar an 13 Tagen keinen einzigen Sonnenstrahl, davon fünf Tage in Folge. Dagegen erlebten wir 1997 und 1999 nur einen Tag ohne Sonnenschein.

Die Winde wehten am häufigsten aus Nordwest und West. Der Luftdruck lag mehr als vier Hektopascal unter dem Durchschnitt. In den Nachmittagsstunden des 18. konnten wir für kurze Zeit einen schönen Regenbogen beobachten.

Die Bauernregel:

„Ist der Oktober nass und kühl,

mild der Winter werden will“,

hat sich bisher zu gut 70% bestätigt.

Otto Herrmann  

Wetterstation Bismark

Das Wetter in Bismark im November 2002

Der November – der letzte meteorologische Herbstmonat – war bei unterdurchschnittlicher Sonnenscheindauer etwas zu warm und viel zu nass. Warm, nass, sonnenscheinarm, so stellte sich dieser Monat in den letzten vier Jahrzehnten schon sechsmal ein, zuletzt im Jahre 1996.

Das Monatsmittel der Lufttemperatur betrug 4,4°C und wich damit um 0,4 Kelvin vom langjährigen Mittel ab. In den Bereich der positiven Abweichung gelangten wir erst ab dem 27. des Monats. Bis dahin galt es aufzuholen, was besonders die 1. Dekade uns eingebracht hatte. Die war drei Grad zu kalt. Im ganzen aber waren 18 Tage des Monats zu warm. Im vorigen Jahr betrug das Temperaturmittel 4,9°C. Viel wärmer stellten sich die Novembermonate 1963 und 1994 ein, sie waren mehr als drei Grad zu warm. 1993 erlebten wir den bisher kältesten November. Er wies nur ein Mittel von -0,5°C auf. Die tiefste Temperatur im vergangenen Monat registrierten wir am 20. mit -0,6°C. Nur zwei Tage vorher verbuchten wir mit 13,2°C das Maximum des gesamten Monats. Weit davon entfernt die Extremwerte des Monats. Das absolute Maximum wurde am 1. November 1968 mit 20,0°C gemessen, das absolute Minimum drei Jahre vorher. Am 23. November 1965 sank das Quecksilber auf -19,8°C. Auch in früheren Jahren gab es schon Rekordtemperaturen, das sollten wir nicht vergessen!

Frosttage gab es nur fünf, das sind fünf zu wenig. Im Vorjahr brachte es der November auf neun Frosttage. Vor zwei Jahren jedoch fror es nur an einem einzigen Tag. 1985 aber an 19 Tagen.

Eistage brauchten wir noch nicht zu verbuchen. In der Regel ist mit ihnen nur alle zwei Jahre einmal zu rechnen. Der letzte Eistag im November trat vor vier Jahren auf. Der mittlere Eintritt des ersten Eistages erfolgt am 4. Dezember. Den frühesten Eistag registrierten wir am 2, November und zwar 1980. Im Spätherbst 1974 gab es überhaupt keinen Eistag, Erst am 5. Februar 1975 blieb die Temperatur ganztags unter 0 Grad.

Mit dem 30. November endet der meteorologische Herbst. Er war nur 0,1 Kelvin zu warm. Im vorigen Jahr stellten wir eine positive Abweichung von 1,5 Kelvin fest.

Die Niederschlagssumme betrug 105,2 mm, das sind 250 Prozent vom 40 jährigen Mittel. Das ist ein neuer Rekord für den November, der alte stand bei 89,6 mm und wurde 1963 aufgestellt. Der November 2001 brachte es auf 32,9 mm. Am trockensten war es aber 1968, als nur 7,4 mm gemessen wurden. Im vergangenen Monat blieben nur sieben Tage frei von Niederschlag. An vier Tagen fielen mehr als 10 Millimeter, am meisten am 3. (22,5 mm).

An diesem Tag kam es auch zum ersten Schneefall, drei Wochen zu früh. Er bescherte uns immerhin 5,3 mm Wasser. Mit zwei Schneetagen muss im November gerechnet werden, 1965 schneite es sogar an acht Tagen, und der Schnee erreichte eine Höhe von 24 Zentimeter.

Die Zahl der Sonnenstunden lag etwas unter dem Durchschnitt. An 13 Tagen ließ sie sich gar nicht blicken. Zehn Tage ohne Sonnenschein sind normal So war es auch im Vorjahr. Im November 1968 blieben wir an 19 Tagen ohne Sonnenschein. Vor zwei Jahren jedoch brauchten wir nur an drei Tagen auf Sonnenstrahlen zu verzichten.

Gewitter ist seit 1960 erst sechsmal im November aufgetreten, zuletzt im Jahre 1982. Nur im Dezember ist Gewitter noch seltener. Die Winde wehten am häufigsten aus Ost und Südost. Der Luftdruck lag fast 5 hPa unter dem Durchschnitt.

Eine Bauernregel: „Wie der Tag zu Katharina (25.11.),

      so wird der nächste Januar.“

Wie 2002 war der 25.11. 13 mal warm/trocken, darauf folgte nur viermal ein Januar, der warm und trocken ausfiel. Diese Regel hat sich also nur zu gut 30 Prozent bestätigt.

Otto Herrmann  

Wetterstation Bismark

Das Wetter in Bismark im Dezember 2002

Der Dezember – der erste meteorologische Wintermonat – war bei leicht überdurchschnittlicher Sonnenscheindauer zu kalt und zu trocken. Diese Zusammenstellung – kalt, trocken, sonnenscheinreich – ergab sich in den letzten vier Jahrzehnten schon fünfmal, zuletzt im Dezember 1999.

Das Monatsmittel der Lufttemperatur betrug -1,4°C und wich damit um 2,2 Kelvin vom langjährigen Mittel ab. So kalt war der Dezember seit 1996 nicht mehr, auch alle anderen Monate in den letzten sechs Jahren hatten keine so starke negative Abweichung wie der vergangene Monat. Nur achtmal war es im Christmonat noch kälter, aber 38 mal wärmer. Den kältesten Dezember registrierten wir mit einem Mittel von -6,8°C im Jahre 1969. Es folgt der Dezember 1982 mit einer Durchschnittstemperatur von -4,1°C. Am wärmsten im Dezember war es 1974, als wir ein Mittel von 5,0°V verbuchen konnten. Die Dezembermonate 19’71 und 1994 hatten ein Mittel von 3,9°C aufzuweisen. Im vorigen Jahr war der letzte Monat des Jahres 0,4 Kelvin zu kalt. Nur an 9 Tagen (1.-4. und 26.-30.) lag das Mittel über dem Durchschnitt. In diesen Tagen, nämlich am 29., stellte sich mit 8,2°C auch der Höchstwert des Monats ein. Die tiefste Temperatur wurde am 10. und am 13. mit je -10,5°C gemessen. Die Extremwerte des Monats blieben wieder unangetastet. Das absolute Maximum wurde am 24.12.1977 mit 15,9°C verbucht, das absolute Minimum mit -21,0°C am 21.12.1969.

Das Weihnachtsmittel (24.-28.I2.) von -1,2°C nimmt von 47 den 31. Platz ein. Das wärmste Weihnachtsfest feierten wir 1977 bei einem Temperaturmittel von 7,7°C , das kälteste 1961, als ein Mittel von -11,2°C verbucht werden musste.

Frosttage sind 18 im Dezember zu erwarten. Im Vorjahr traten 20 auf, in diesem Jahr 22. Im strengen Dezember 1969 fror es an jedem Tag, während im warmen Dezember 1974 das Quecksilber nur an fünf Tagen unter die Null Grad Marke sank.

Eistage mussten 14 festgestellt, normalerweise ist nur mit 8 in diesem Monat zu rechnen, wie im Vorjahr. Während wir I974 keinen einzigen zu verbuchen brauchten, zählten wir 1969 28 Eistage (in diesem Jahr also nur halb so viel). Am 15. Dezember drang der Frost 41 Zentimeter in den Erdboden ein, im Vorjahr begnügte er sich mit einer Tiefe von 20 Zentimeter.

Die Niederschlagssumme betrug 38,0 mm, das sind 90 Prozent vom 40 jährigen Mittel. Im vorigen Dezember fielen 47,6 mm. Den Spitzenplatz nimmt der warme Dezember 1974 mit 98,5 mm ein. Zwei Jahre vorher war es am trockensten, da konnten nur 6,2 mm verbucht werden. 17 Tage blieben ohne Niederschlag, den höchsten Wert gab es am vorletzten Tag mit 9,9 mm.

Tage mit Schneefall sind 5 im Dezember zu erwarten. In diesem Jahr schneite es wie im Vorjahr an 8 Tagen, 1969 an 15 Tagen. Die Dezembermonate 1972 und 1987 blieben ganz ohne Schnee. Die mittlere Schneehöhe beträgt im Dezember 6 Zentimeter, diese wurde am letzten Tag mit 13 cm erheblich übertroffen. Eine solche Höhe hatte zuletzt der Februar 1999 aufzuweisen. Den Rekord hält der Dezember 1980. Da wurde eine Schneehöhe von 23 Zentimeter gemessen. Im Vorjahr wurde auch am Silvestertag die größte Höhe erreicht, aber nur 5 Zentimeter.

Die Sonnenscheindauer lag leicht über dem Mittel. Ausschlaggebend dafür war der letzte Tag. Da konnte die Sonne auch an 15 Tagen hinter den Wolken bleiben, normal sind 14 Tage ohne Sonnenschein. 1971 schien die Sonne nur an 10 Tagen im Dezember, ein Jahr später aber an 25 Tagen.

Gewitter konnte im Dezember seit 1960 erst an vier Tagen beobachtet werden. Die Winde wehten am häufigsten aus Ost und Südost. Der Luftdruck lag mehr als 5 Hektopascal über dem Durchschnitt.

Eine Bauernregel: „Trockener Dezember, trockenes Frühjahr, trockener Sommer“. Diese Regel trifft in bezug auf das Frühjahr zu 45 %, in bezug auf den Sommer auch nur zu 50 % zu. Ein trockener Dezember kann also auch auf ein nasses Frühjahr und einen nassen Sommer hinweisen.

Otto Herrmann  

Wetterstation Bismark